Sorbitol – die gesunde Alternative zu Zucker – Alle Fakten, Fragen und Antworten

Mit Sorbitol wird auf vielen Produktverpackungen geworben, um auf den Zusatzstoff aufmerksam zu machen. Dieser Zuckeraustauschstoff ist aber auch in natürlichen Lebensmitteln enthalten. Der auch Sorbit genannte Stoff verleiht Desserts einen süßen Geschmack und verhindert, dass verpackte Kuchen und Brote trocken und pudrig aussehen.

Im weiteren Verlauf unseres Artikels erklären wir, welche weiteren Eigenschaften der Zuckerersatz hat, wie und wo man es verwendet, warum es nicht jeder verträgt und was man bei Unverträglichkeitsreaktionen aufgrund von Sorbitol am besten tun kann.

Sorbitolgehalt in ausgewählten Lebensmitteln

Sorbitol wird gemeinhin als Zuckeraustauschstoff bezeichnet und ist in fast allen Lebensmitteln enthalten, die als „zuckerfrei“ gekennzeichnet sind. Die Menge kann variieren und ist nur bei Getränken gesetzlich begrenzt. Hier eine beispielhafte Liste mit Lebensmitteln, die den Stoff enthalten. (Gehalt in g/100 g)

  • Äpfel 0,5
  • Aprikosen 0,8
  • Pflaumen 1,5
  • Birnen 2
  • Getrocknete Früchte 5-7

Welche anderen Lebensmittel enthalten Sorbitol?

In den folgenden Aufzählungen liegt unser Hauptaugenmerk darauf, welche Lebensmittel natürlicherweise Sorbitol enthalten welchen der Stoff beim Herstellungsprozess hinzugefügt worden ist.

Natürliche Quellen

  • Getrocknete Früchte
  • Pflaumen
  • Aprikosen
  • Kirschen
  • Pfirsiche
  • Birnen
  • Äpfel

Lebensmittel, die künstlich zugesetztes Sorbitol enthalten

  • Nahrungsergänzungsmittel
  • Für Diäten entwickelte Produkte
  • Marmelade
  • Kaugummi
  • Nachspeisen & Desserts
  • Konditoreierzeugnisse
  • Bonbons

Trockenfrüchte haben einen besonders hohen Gehalt an Sorbitol. Bei Konfitüre aus Trockenfrüchten, ist der Sorbitolgehalt noch höher. Während des Trocknungsprozesses verlieren die Früchte Wasser und werden leichter, der Sorbitgehalt bleibt jedoch unverändert.

Trockenobst in Form von Pflaumen, Aprikosen oder Weintrauben ist eine wahre Sorbitbombe. Der Sorbitolgehalt ist bei frischen Lebensmitteln aber ähnlich hoch. Frische Pfirsiche, Birnen und Pflaumen haben einen vergleichbar hohen Sorbitolgehalt wie Obstkonserven.

Was genau ist Sorbitol?

Was genau ist Sorbitol

Sorbitol wird auch Sorbit oder Glucitol genannt und gehört zur Gruppe der Zuckeralkohole. Auch Xylit, Mannit oder Lactit gehören zu dieser Gruppe. Sorbit kommt in seiner natürlichen Form dabei in einigen Früchten vor. Auch der menschliche Körper kann diesen Zuckeralkohol herstellen. Der Stoff entsteht bei der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten.

Sorbitol wird hauptsächlich als Zuckerersatz in industriellen Lebensmitteln verwendet. Dieser spezielle Zucker ist nur halb so süß wie normaler Zucker, enthält aber viel weniger Kalorien. Dieser Stoff mit der europäischen Zulassungsnummer E 420 wird mit Hilfe von aus Glukose gewonnenen Enzymen künstlich hergestellt. Auch die Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen ist dabei erlaubt.

Das Ergebnis ist ein weißes, geruchloses Pulver, das leicht in Wasser löslich ist, aber gegen Säuren und Hitze unempfindlich zu sein scheint. Neben seiner Verwendung als Süßungsmittel wird es häufig als Emulgator, Trägerstoff, Füllstoff oder Feuchthaltemittel eingesetzt.

Was sind die Eigenschaften von Sorbitol?

Im Allgemeinen gibt es keine quantitativen Anforderungen für die Verwendung von Sorbit in Lebensmitteln. Im Prinzip kann Sorbitol bis zur gewünschten Süße zugesetzt werden. In großen Mengen kann Sorbit eine abführende Wirkung haben, was in der Regel auf der Verpackung angegeben ist. Der Stoff enthält 2,4 Kilokalorien pro Gramm und ist damit deutlich kalorienärmer als Haushaltszucker, der etwa 4 Kalorien pro Gramm enthält.

Wenn jedoch Sorbit als einziges Süßungsmittel verwendet wird, ist mehr Süßungsmittel erforderlich, was den Kaloriengehalt nicht wesentlich verringert. Sorbit und Saccharose werden unterschiedlich verstoffwechselt. Bei der Aufnahme von Sorbitol wird kein Insulin ausgeschüttet. Aus diesem Grund ist der Stoff auch für Diabetiker interessant.

Der spezifische Stoffwechsel des speziellen Zuckers wird auch in der Zahnpflege eingesetzt. Studien haben bereits gezeigt, dass Zuckeraustauschstoffe wie Sorbit viel weniger schädlich für Zähne und Mundflora sind als herkömmlicher Zucker.

Süßstoffe werden häufig in Zahnpflegeprodukten verwendet, da sie für Mundbakterien schwer zu verstoffwechseln sind. Außerdem hemmt der Stoff die Produktion von Plaquesäure und beugt so Karies und Entzündungen vor.

Wie werden die wasserbindenden Eigenschaften von Sorbitol genutzt?

In der Lebensmittelproduktion wird Sorbit nicht nur als Süßungsmittel verwendet. So enthalten beispielsweise Brot, Pralinenmischungen oder Senf Sorbitol, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. Seine wasserabweisende Wirkung wird auch in der Kosmetik- und Pharmaindustrie genutzt. Darüber hinaus wird Sorbit häufig als Träger von Vitaminen und Aromastoffen in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet.

Überblick: Die Eigenschaften von Sorbitol

Sorbitol Eigenschaften Bild

Sorbitol wird nicht nur zum Süßen von Nahrungsmitteln genutzt. Seine Eigenschaften machen es auch zu einem nützlichen Feuchtigkeitsspender. Der Stoff kann der Luft Feuchtigkeit entziehen. Dadurch wird verhindert, dass Backwaren und andere Lebensmittel schnell austrocknen.

Vorteile

  • Verhindert Karies
  • Geeignet für Menschen mit Diabetes
  • Enthält weniger Kalorien als Zucker

Nachteile

  • Kann bei übermäßigem Konsum abführend wirken
  • Süßt deutlich schwächer als Zucker

Wie wird Sorbitol gewonnen?

In der Vergangenheit wurden hauptsächlich Vogelbeeren zur Herstellung von Zuckeralkohol verwendet. Diese Beeren enthielten oft mehr als 10 % Sorbit. Heute wird Sorbitol aus Weizen- oder Maisstärke hergestellt. Die Glukose wird zunächst aus der Stärke extrahiert und in den Zuckerersatzstoff umgewandelt.

Ist Sorbitol gesund?

Sorbitol enthält weniger Kalorien als Zucker. Das reicht jedoch nicht aus, um es als gesundes Lebensmittel zu bezeichnen. Hier handelt es sich eher um eine medizinische Unbedenklichkeit. Es ist immer ratsam, auf die Menge zu achten, die man zu sich nimmt, denn eine Dosierung von mehr 30-50 Gramm pro Tag ist selbst für gesunde Menschen inakzeptabel.

Nur eine bestimmte Menge des Zuckeralkohols wird im Dünndarm absorbiert. Dies führt zu den typischen Beschwerden einer Sorbitunverträglichkeit. Es hängt dabei größtenteils vom jeweiligen Individuum ab, wie viel und wie gut der Stoff vertragen wird. Man kann an dieser Stelle keine allgemeingültige Aussage treffen.

Selbst gesunde Menschen können schon bei 20 Gramm pro Tag eine Unverträglichkeitsreaktion zeigen, während andere Organismen 50 Gramm des Zuckeralkohols ohne Probleme vertragen können. Studien zeigen jedoch, dass der Grenzwert von 20 g pro Tag für Sorbitol eingehalten werden sollte und dass mit Zuckeraustauschstoffen angereicherte Lebensmittel in Maßen konsumiert werden sollten.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Sorbit und Fruktose?

Wenn Sie eine Fruktoseintoleranz haben, vermeiden Sie sorbithaltige Lebensmittel. Sorbitol hemmt die Aufnahme von Fruktose im Dünndarm. Wenn Sie eine Fruktoseintoleranz haben, ist diese bereits beeinträchtigt. In diesem Fall ist die Toleranzschwelle meist niedrig und man sollte auf Zuckeralkohole weitestgehend verzichten.

Ist Sorbitol für Menschen mit Diabetes geeignet?

Wir haben bereits gesehen, dass Sorbitol viel weniger Kalorien enthält als Haushaltszucker. Die Forschung hat gezeigt, dass Zuckeraustauschstoffe wie Sorbit keine Auswirkungen auf die Entwicklung von Fettleibigkeit haben. Diabetiker müssen sich nur darüber im Klaren sein, dass Zuckeralkohole einen Energiewert haben, der bei der Insulinberechnung berücksichtigt werden muss.

Was passiert mit Sorbit im Körper?

Gesunde Menschen bemerken nach dem Verzehr von sorbithaltigen Lebensmitteln nichts. Wie oben beschrieben, gelangt der Zuckeraustauschstoff durch die Darmwand in die Blutbahn und wird in der Leber verstoffwechselt. Tritt eine Störung auf, können zwei Arten von Krankheiten unterschieden werden:

Sorbitolintoleranz: Darmbakterien produzieren Gase und andere Stoffe, die Störungen auslösen. Die weiter unten in diesem Artikel beschriebenen Symptome treten auf.

Sorbit-Malabsorption: Dies ist nicht unbedingt eine Störung. Sorbit wird bei dieser Art Erkrankung im Darm nicht oder nur teilweise resorbiert.

Der Verzehr großer Mengen von Sorbitol kann auch bei gesunden Menschen zu Verdauungsstörungen und Durchfall führen. Aus diesem Grund sind Lebensmittel, die mehr als 10 % Sorbit enthalten, mit dem Hinweis „Kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken“ gekennzeichnet. Unter Stoffwechsel versteht man im weitesten Sinne alle biochemischen Prozesse in den menschlichen Zellen, die Stoffe in Zwischen- und Endprodukte umwandeln.

Ist Sorbitol gut verträglich?

Wenn Sorbit in normalen Mengen aufgenommen wird, gelangt es durch die Darmwand in den Blutkreislauf und wird in der Leber abgebaut. In großen Mengen kann Sorbit eine abführende Wirkung haben. Bei etwa 80 % der westlichen Bevölkerung ist die oben beschriebene Absorption von Sorbitol jedoch gestört.

In diesem Fall wird das Sorbit nicht vollständig von der Leber abgebaut, sondern es verbleiben große Mengen im Darm. Das Gas, das bei der Verstoffwechselung des restlichen Sorbits entsteht, verursacht Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall. Wenn Sie diese Symptome häufig nach dem Verzehr von Stein- oder Kernobst haben, leiden Sie wahrscheinlich an einer Sorbit-Malabsorption.

Wie wird eine Sorbitintoleranz diagnostiziert?

Eine Sorbitol-Intoleranz kann mit einem Ausatmungstest diagnostiziert werden. Der Patient sollte zur Untersuchung auf nüchternen Magen erscheinen. Der erste Schritt ist die Bestimmung des Wasserstoffgehalts der Ausatemluft. Dies geschieht durch Pusten in ein Beatmungsgerät. Dann wird eine Sorbitlösung verabreicht.

Anschließend werden im Laufe der Zeit Messungen durchgeführt, um den Wasserstoffgehalt der ausgeatmeten Luft zu überprüfen. Wenn das Sorbitol nicht vertragen wird, steigt die Wasserstoffkonzentration deutlich an. Wenn unverdaute Sorbitreste im Dickdarm verstoffwechselt werden, wird Wasserstoff freigesetzt und ausgeschieden.

Was ist die richtige Ernährung für Menschen mit Sorbitunverträglichkeit?

Zunächst einmal möchten wir vor Panikmache warnen: Eine Sorbitintoleranz ist keine Allergie. Es ist nicht notwendig, vollständig auf Sorbit zu verzichten. Im Falle einer Unverträglichkeit werden kleine Mengen Sorbit in der Regel gut vertragen. Sie müssen nur prüfen, wo die Toleranzgrenze liegt und wann sie überschritten wird.

Denken Sie daran, dass Fruktose die Aufnahme von Sorbit blockiert. Achten Sie daher darauf, dass Sie nicht gleichzeitig große Mengen an Fruktose und Sorbit zu sich nehmen. Die folgenden Lebensmittel enthalten kein Sorbitol und sind dabei unbedenklich zu essen:

Gemüse: Auberginen, Kohl, Fenchel, Spargel, Erbsen, Zwiebeln, Spinat, Paprika.

Früchte: Zitrusfrüchte, Melone, Ananas, Banane, Beeren, Kiwi.

Andere Lebensmittel: frische Kräuter, Kartoffeln, Fleisch, Eier, Fisch, Öl, Reis, Essig, Pfeffer, Salz.

Bei Fleisch und Fisch handelt es sich um unverarbeitete Lebensmittel, die Sie selbst zubereiten und würzen. Folgende Lebensmittel sind auf dem Speiseplan nicht erlaubt: Süßigkeiten und Kaugummi ohne Zucker, Produkte für Diabetiker, Trockenfrüchte, Pflaumen, Sultaninen, Süßigkeiten, Soßen, Birnen, Äpfel, Senf, Süßigkeiten.

Sorbitol versteckt sich in Lebensmitteltabellen und Nährwertangaben hinter verschiedenen E-Nummern. Wenn Sie denn Stoff nicht vertragen, sollten Sie die Inhaltsstoffe auf der Verpackung genau prüfen und die folgenden Zusatzstoffe vermeiden: E 420, E 432, E 433, E 434, E 435, E 436, E 491, E 492, E 493, E 494, E 495

Was sind die Symptome einer Sorbitunverträglichkeit?

Die Symptome einer Sorbitunverträglichkeit ähneln denen einer Laktose-, Fruktose- oder Glutenunverträglichkeit. Die häufigsten Symptome einer Sorbitunverträglichkeit sind unter anderem:

  • Unterleibskrämpfe
  • schlechter Atem
  • Blähungen
  • Aufstoßen
  • Übelkeit
  • Diarrhöe

Wenn Sie Zwiebeln oder Kohl essen, sollten Sie nicht gleich auf eine Sorbitunverträglichkeit schließen. Diese Gemüsesorten sind dafür bekannt, dass sie Blähungen verursachen. Dies ist jedoch nicht auf das mögliche Vorhandensein von Sorbitol zurückzuführen.

Auch Bohnen, Paprika oder Brokkoli können Verdauungsprobleme verursachen, da sie aufgrund ihrer Zusammensetzung besonders schwer zu verdauen sind. Bevor eine Sorbitunverträglichkeit in Betracht gezogen wird, muss sorgfältig geprüft werden, ob die Symptome nach dem Verzehr von Kernobst oder Steinobst häufiger auftreten.

Wie wird eine Sorbitunverträglichkeit behandelt?

Leider gibt es keine Pillen oder Tabletten, die die Symptome verschwinden lassen, und es gibt keine Heilung für Sorbitintoleranz. Stattdessen konzentriert sich die Behandlung darauf, festzustellen, wie viel Sorbitol toleriert werden kann. In den meisten Fällen müssen die Patienten nicht völlig auf Zuckeralkohol verzichten, und der Körper hat eine Toleranzschwelle.

Dieser Schwellenwert kann getestet werden, indem der Stoff zunächst zwei bis drei Wochen lang vollständig abgesetzt wird. Die Symptome müssen vollständig verschwinden, bevor Sie wieder zu kleineren Mengen Sorbitol zurückkehren können.

Sie werden schnell feststellen, wie Ihr Körper reagiert und wann Sie Ihre Toleranzgrenze erreicht haben. Wenn Sie die Inhaltsangaben der Produktverpackung sorgfältig und genau lesen, können Sie in der Regel kleine Mengen Sorbitol ohne typische Beschwerden verwenden.

Was muss ich im Alltag beachten, wenn ich eine Unverträglichkeit gegenüber Sorbit habe?

Im Allgemeinen ist es recht einfach, mit einer Unverträglichkeit gegenüber Sorbit zu leben. Wenn bei Ihnen eine Sorbitolintoleranz diagnostiziert wurde, müssen Sie zunächst eine Zeit lang vollständig auf Sorbitol verzichten. In unserer Übersicht finden Sie eine Reihe von sorbitfreien Lebensmitteln, die für diese Testphase geeignet sind. Wenn folgende Tipps beachtet werden, können sie Menschen mit Sorbitunverträglichkeit das Leben erleichtern:

  • Viele Schokoladen und Süßigkeiten enthalten Sorbit, aber Kinderschokoladen und -süßigkeiten enthalten normalerweise kein Sorbit.
  • Es ist besser, frisches Brot und Kuchen beim Bäcker zu kaufen als abgepackte Produkte aus dem Supermarkt.
  • Anstelle von Salatdressing kann auch Zitronensaft verwendet werden.
  • Beschränken Sie den Konsum von Bier und Wein, da Sorbit in geringen Mengen enthalten ist.
  • Diätprodukte sollten nicht auf den Tisch kommen.

Wie sie sicher wissen, ist es nicht besonders schwer, gesunde, frische Lebensmittel zuzubereiten. Frisches Fleisch und Wildfisch enthalten zum Beispiel kein Sorbit und können in vielen köstlichen Rezepten verwendet werden.

Sollte ich eine sorbitfreie Zahnpasta verwenden?

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei der Sorbitol Intoleranz nicht um eine Allergie. Die Symptome treten erst auf, wenn der Zuckeralkohol den Darm passiert. Da Zahnpasta in der Regel nicht geschluckt, sondern nach dem Zähneputzen ausgespuckt werden, sind sorbithaltige Zahnpasten unproblematisch. Es gibt auch Zahnpasten auf dem Markt, die kein Sorbit enthalten. Es lohnt sich, die Inhaltsstoffe auf der Verpackung zu überprüfen.

Welche Alternativen gibt es für Zuckeraustauschstoffe?

Es gibt mehrere Alternativen für Zuckerersatzstoffe wie Sorbitol. Andere Zuckeralkohole sind dabei allerdings weniger gut verträglich. Die besten Erfahrungen bei einer Sorbitunverträglichkeit wurden mit Xylit und Erythrit gemacht. Erythritol enthält fast keine Kalorien und hat keinen Einfluss auf den Zucker- und Insulinspiegel im Blut. Wenn es in kleinen Mengen konsumiert wird, wird es für gewöhnlich vom Körper gut vertragen und verursacht keine Unannehmlichkeiten.

  • Mannitol / (E 421)
  • Isomalt / (E 954)
  • Maltitol / (E 965)
  • Lactitol / (E 966)

Die gute Nachricht ist, dass Aspartam, Saccharin und andere künstliche Zuckeraustauschstoffe im Allgemeinen gut verträglich sind. Aspartam ist ein synthetischer Süßstoff. Bei Absenz einer Sorbitunverträglichkeit ist Sorbitol allerdings sicher eine tolle Alternative zu Zucker.

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