Testosteronmangel beim Mann, also ein niedriger Testosteronspiegel, beeinflusst nicht nur die Libido. Vielmehr wirkt sich die Mangelerscheinung des männlichen Geschlechtshormons nachteilig auf den gesamten Organismus und die Lebensqualität aus. Es gibt verschiedene Symptome, die auf einen niedrigen Testosteronspiegel hinweisen.
Im Frühstadium ist die Problematik medikamentös gut behandelbar, während sich die Probleme beim Voranschreiten des Mangels steigern und das Wohlbefinden sowie das Selbstbewusstsein bei Männern durch den Testosteronmangel sinken.
Was versteht man unter einem Testosteronmangel?
Testosteron ist ein wichtiger Bestandteil im männlichen, aber auch im weiblichen Hormonhaushalt. Testosteronmangel ist eine Störung des hormonellen Gleichgewichts, die aufgrund ihrer Auswirkung als Erkrankung eingestuft wird. Der Mangel führt zu einer Verkleinerung der Hoden und zu sexueller Unlust bis hin zur Impotenz bei Männern.
Auch Frauen können von einem Mangel an Testosteron betroffen sein und unter einer verminderten Libido, unter Haarausfall und ebenso wie betroffene Männer langfristig unter Depressionen leiden. Eine Behandlung der Mangelerscheinung ist essentiell und dazu ist es wichtig, den Ursachen auf den Grund zu gehen und bei Testosteronmangel keine reine Symptombehandlung vorzunehmen.
Ab wann kommt es zu einem Mangel an Testosteron?
Am häufigsten tritt der Testosteronmangel im Alter ab 60 Jahren auf. Mit zunehmendem Alter verändert sich der Hormonspiegel und die Produktion des Sexualhormons nimmt ab. Nur 1 Prozent aller Männer sind im jungen Alter von dieser Mangelerscheinung betroffen, während es bei Männern über 60 Jahren 12 Prozent der Weltbevölkerung sind.
Beim altersbedingten Mangel an Testosteron handelt es sich um die Andropause, die ebenso wie die Wechseljahre der Frau ein völlig normaler und von der Natur gegebener, aber behandelbarer Prozess sind.
Weitere Testosteronmangel Ursachen
Neben dem altersbedingten Rückgang des Sexualhormons beeinflussen der Konsum von Genussmitteln sowie Inaktivität den Hormonspiegel. Auch Schlafmangel und Stress sind Gründe für eine sinkende Bildung des wichtigen Hormons. Männer und Frauen mit Übergewicht sind häufiger betroffen als Menschen mit Normalgewicht.
Dass die Ernährung den Hormonhaushalt nachhaltig beeinflusst ist bekannt. Testosteronmangel wird durch eine ungesunde Ernährung begünstigt und lässt sich daher durch eine Umstellung der Ernährung und eine generelle Abstellung der Ursachen rückgängig machen.
Alkohol & Drogenkonsum: Alkohol und Drogen erhöhen den Cortisolspiegel und führen zu einer Abnahme des Testosteronwertes. Die für die Produktion zuständigen Enzyme werden durch den Konsum von Alkohol oder Drogen unwiderruflich zerstört. Ebenso führt der übermäßige Genuss dieser Substanzen zu einer oxidativen Schädigung der Hoden und damit perspektivisch zur Impotenz.
Inaktivität: Körperliche Inaktivität, beispielsweise bedingt durch Berufe im Sitzen, können einen Testosteronmangel nach sich ziehen. In der Praxis hat sich erwiesen, dass inaktive Menschen doppelt so häufig von einer eingeschränkten Produktion des Hormons betroffen sind und unter einem spürbaren Mangel mit allen Begleiterscheinungen leiden.
Schlafmangel: Mit einer Testosteronsenkung von bis zu 15 Prozent macht sich Schlafmangel gerade bei jungen Männern bemerkbar. Studien belegen, dass Männer die in einer Woche weniger als 5 Stunden pro Nacht geschlafen haben, unter einem deutlichen Mangel an Testosteron leiden.
Stress: Wie beim Genuss von Alkohol oder bei Drogenkonsum fördert auch Stress die Bildung von Cortisol. Das Hormon ist für den Testosteronmangel verantwortlich und begünstigt seine nachhaltige mindere Produktion mit allen Nebenwirkungen. Erst durch die Abstellung der Stressauslöser können sich Ihre Testosteronwerte wieder normalisieren.
Übergewicht: Statistisch ist belegt, dass rund 40 Prozent aller übergewichtigen Männer unter einem niedrigen Testosteronspiegel leiden. Bei Männern ab dem 40. Lebensjahr lösen Übergewicht und Diabetes eine Kettenreaktion aus, da das Testosteron sinkt und das Ungleichgewicht im Hormonspiegel wiederum zu Übergewicht führt.
Ungesunde Ernährung: Zu wenig gesunde Nährstoffe und Vitamine begünstigen die Aktivität des Enzyms Aromatase, welches für die Umwandlung von Testosteron in Östrogen verantwortlich ist. Der Vorgang startet im überschüssigen Fettgewebe und führt dazu, dass Ihr Testosteronwert deutlich sinkt und dafür mehr weibliche Geschlechtshormone (Östrogene) gebildet werden. Auf Dauer kommt es so zu einem Testosteronmangel.
Anzeichen, Symptome und Beschwerden
Testosteronmangel wird durch verschiedene Symptome angezeigt. Hitzewallungen, eine Veränderung Ihres Körperbildes und die Abnahme der Muskelmasse sind nur drei Beispiele. Auch Ihre Kraft und die Körperbehaarung, sowie die sexuelle Lust und Ihre Manneskraft schwinden, während Antriebslosigkeit und Müdigkeit Ihren Alltag bestimmen.
Hitzewallungen als Zeichen für einen Testosteronmangel
Hitzewallungen sind ein typisches Begleitsymptom eines zu niedrigen Testosteronwertes. Vor allem nächtlich vermehrtes Schwitzen sollten Sie ernst nehmen und als Anlass für eine Kontrolle Ihres Hormonspiegels ansehen. Schwitzen Sie schneller als früher und sehen keinen wirklichen Grund für Ihre Schweißausbrüche? Dann raten wir Ihnen dazu, einen Urologen aufzusuchen und Ihren Hormonspiegel kontrollieren zu lassen.
Die Problematik unerklärlicher und augenscheinlich grundloser Hitzewallungen betrifft nicht nur Männer, sondern auch Frauen die unter einem Testosteronmangel leiden. Meist ist die Hitze nur eines der Symptome, die Sie als Anzeichen eines Mangels einstufen und als Anlass für einen Arztbesuch nutzen sollten.
Abnahme der Kraft und Muskelmasse
Fühlen Sie sich seit einiger Zeit schwächer und stellen dabei eine optische Abnahme Ihrer Muskelmasse fest? Dann kann sich die Problematik als Folge eines zu niedrigen Testosteronwertes herausstellen. Denn sinkt das männliche Geschlechtshormon und ihr Hormonspiegel durchlebt eine Veränderung, ist ein Rückgang der Kraft und der Muskeln eine der häufigsten Begleiterscheinungen.
Neben Ihren Muskeln und der körperlichen Stärke nehmen auch Ihre Haare, die Lust auf Sex und Ihre Leistungsfähigkeit im privaten und beruflichen Alltag ab. Verlieren Sie aufgrund einer Testosteronmangelerscheinung an Muskelkraft, nehmen Sie meist automatisch zu und setzen vor allem Bauchfett an.
Testosteronsenkung führt zu Errektionsstörungen und verringerter Libido
Es gibt kein Sexualhormon, das für Männer wichtiger als Testosteron ist. Sinkt Ihr Testosteronspiegel, äußert sich der Mangel in einer verringerten Libido und in Erektionsstörungen. Bei Nichterkennung und Nichtbehandlung der Symptome kann es bis zur erektilen Dysfunktion – zur Impotenz – kommen.
Die Ursachen eines Testosteronmangels sind vielseitig und bedürfen einer medizinischen Indikation. Bei sexueller Unlust oder Problemen mit Ihrer Manneskraft sollten Sie daher nicht lange warten und umgehend einen Arzt konsultieren. Ihr Hormonhaushalt ist regulierbar, wenn die Ursache erkannt und behandelt wird. Wir raten Ihnen von einer „Symptombehandlung“ mit erektionsfördernden Medikamenten ab.
Verminderte Körperbehaarung
Verlieren Sie Körper- und Kopfhaar, kann der Haarausfall die Folge eines Testosteronmangels sein. Der Grund hierfür ist die vermehrte Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT), welches Haarschwund begünstigt und unbehandelt zum Verlust der gesamten Behaarung des Körpers führen kann.
Die Abnahme der Körperhaare und der Bartdichte gehen meist mit weiteren Symptomen wie einer Zunahme des Bauchumfangs und mangelnder Lust zum Sport und zu sexuellen Aktivitäten einher. Bei Männern mittleren Alters ist die Abnahme des Testosteronspiegels der häufigste Grund für Körperhaarverlust.
Antriebslosigkeit und Leistungsverlust aufgrund Testosteronmangel
Sie haben auf nichts mehr Lust und verspüren selbst beim Sport oder in Ihrem Business keine Freude mehr? Das kann an einer Veränderung Ihres Hormonhaushalts mit einhergehender Minderung des Testosteronspiegels liegen. Leistungsverlust und Antriebslosigkeit sind zwei typische Begleiterscheinungen bei Männern, die unter einem Testosteronmangel leiden.
Perspektivisch fühlen Sie sich dauerhaft müde und weisen ein erhöhtes Risiko für Depressionen auf. Eine schnelle Handlung ist hier essentiell und verhindert, dass die Depression als Folge der Motivationslosigkeit und den Leistungseinbußen eintritt.
Veränderung des Körperbildes
Sie nehmen am Bauch zu, an den Muskeln und an der Schulterbreite verlieren Sie hingegen an Masse. Ihr Haar auf dem Kopf und am Körper wird dünner. Das Gesäß verbreitert sich und Ihre Haut wird schlaff. Betrachten Sie diese Symptome nicht als „normale“ Zeichen der Alterung.
Denn oftmals ist die Veränderung Ihres Körperbildes die Folge eines Testosteronmangels. Wenn Sie obendrein unter Antriebslosigkeit und sexueller Unlust leiden, sollten Sie Ihren Hormonspiegel untersuchen und vor allem Ihren Testosteronwert prüfen lassen.
Testosteronmangel verändert Haut und Haare
Fehlt Ihrem Körper Testosteron, wird die Haut schlaffer und fahler. Es kommt zu Haarausfall, der aus der vermehrten Umwandlung von Testosteron in DHT resultiert. Anfangs wird das Haar weicher und dünner, bis es letztendlich vermehrt im Schläfenbereich, auf dem Oberkopf und im Gesicht ausfällt.
Auch die Körperbehaarung kann bei einem Testosteronmangel in Mitleidenschaft gezogen werden und dünner werden. Auch in den Achseln und im Schambereich verändert sich die Haarstruktur und der Haarwuchs wird deutlich spärlicher als bei Männern mit einem normalen Testosteronspiegel.
Verringerung der Knochendichte
Im Bezug auf Ihre Knochendichte ist der Mangel des Sexualhormons Testosteron ein besonders hohes Risiko. Osteoporose erhöht Ihr Risiko für Knochenbrüche und kann dazu führen, dass Sie selbst bei kleinsten Unfällen oder Stürzen mit einem gebrochenen Arm oder Bein ins Krankenhaus kommen.
Testosteron ist dafür verantwortlich, die Knochen robust zu halten und für eine ausreichende Dichte der Knochenmasse zu sorgen. Viele Patienten, die unter der verminderten Produktion von Testosteron und somit unter Testosteronmangel leiden, verletzen sich bei Unfällen schwerer als Menschen mit einem harmonischen Testosteronspiegel.
Schlafstörungen durch Testosteronmangel
Ein weiterer Hinweis auf das Vorliegen eines Mangels an Testosteron können Probleme beim Ein- und Durchschlafen sein. Wachen Sie nachts häufiger auf oder können nach dem Zubettgehen trotz starker Müdigkeit nicht einschlafen? Ein Check Ihres Hormonhaushalts bringt den Aufschluss und zeigt die Ursache an.
Zu Schlafstörungen führt auch nächtliches Schwitzen, das ebenfalls eine Folge des Testosteronmangels ist und sich durch starke Hitzewallungen ohne ersichtlichen Grund äußerst.
Starke Müdigkeit
Sie haben genug geschlafen und sind trotzdem müde? Ein Testosteronmangel ist ein möglicher Grund für dieses Empfinden. Fühlen Sie sich den ganzen Tag abgeschlagen und fragen sich, warum Ihnen die Motivation fehlt und warum Sie auf gar nichts mehr Lust haben? Testosteron ist ein wichtiges Hormon für Ihren Antrieb und die Motivation, alle Herausforderungen im Privatleben und im Beruf zu meistern. Wird es in minderer Menge gebildet, sind Müdigkeit und Abgeschlagenheit trotz ausreichend Schlaf eine direkte Folge.
Testosteronmangel führt zu Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression
Ein weiteres Anzeichen für das Vorherrschen eines Testosteronmangels ist die anhaltend gedrückte bis depressive Stimmung. Wenn Sie dazu ohne ersichtlichen Grund auf einmal besonders fröhlich und ausgelassen sind, sollten Sie die Symptome nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Eine Begleiterscheinung des Mangels sind Stimmungsschwankungen, die sich in manisch-depressivem Verhalten äußern können. Dabei handelt es sich nicht um eine psychische, sondern um eine hormonell bedingte Störung Ihrer Empfindungen.
Testosteronmangel Test und Diagnose
Ob bei Ihnen ein Testosteronmangel vorliegt, kann nur durch eine Blutuntersuchung in Erfahrung gebracht werden. Wir raten Ihnen dringend davon ab, den notwendigen Besuch beim Arzt auf die lange Bank zu schieben und eine Verschlimmerung Ihres Allgemeinzustands zu fördern. Anhand der Blutuntersuchung kann der Arzt eine Diagnose stellen und auf deren Basis eine Behandlung in die Wege leiten.
Therapie & Behandlung
Gibt es wirkungsvolle Medikamente gegen das Voranschreiten eines Testosteronmangels? Lässt sich der Hormonspiegel wieder ins Gleichgewicht bringen und verschwinden die Symptome, wenn Sie sich in ärztliche Behandlung begeben? Fakt ist: Die verminderte Bildung von Testosteron ist eine Erkrankung, die Sie behandeln lassen sollten.
Je früher die Problematik diagnostiziert wird, umso besser sind Ihre Chancen, mit Hormonpräparaten gegen die Folgen und die darauf basierenden Einschränkungen in Ihrer Lebensqualität vorzugehen.
Sollte man bei ersten Anzeichen sofort einen Arzt aufsuchen?
Ja. Sobald Sie eindeutige Symptome bemerken und den Mangel an Testosteron vermuten, sollten Sie den Arztbesuch nicht auf die lange Bank schieben. Denn die Früherkennung ist die beste Ausgangslage für eine erfolgreiche Behandlung mit vollständiger Heilung. Während sich Frauen viel eher in medizinische Behandlung begeben, warten Männer bis zu einem Zeitpunkt, an dem die Auswirkungen so stark sind, das sie sich nicht mehr überspielen lassen.
Der frühzeitige Arztbesuch kann Schlimmeres verhindern und erektile Dysfunktionen sowie Depressionen in Folge eines Testosteronmangels ausschließen.
Testosteronmangel entgegenwirken
Die Grundlage für einen ausgewogenen Hormonhaushalt ist die gesunde Ernährung. Hier sollten Sie vor allem auf eine ausreichende Zufuhr von gesunden Fetten achten. Dazu zählen beispielsweise Avocados, Nüsse und Eier. Zudem sollte auf eine ausreichende Versorgung mit Minerallstoffen und Spurenelementen geachtet werden.
Doch nicht immer lässt sich der Mangel der Bildung des männlichen Geschlechtshormons ganz einfach durch Essen verhindern. Es gibt Testosteron Booster und Gele, mit denen Sie das eigene Testosteron steigern und ihren Hormonhaushalt in Schwung halten können. So kann einer Mangelerscheinung vorgebeugt werden.
Weiter sollten Sie darauf achten, dass Sie ausreichend schlafen, Stress vermeiden und sich keinem zu starken Druck aussetzen. Je gesünder Sie leben und je aktiver Sie sind, umso effektiver beugen Sie einem, Testosteronmangel vor.
Mangel an Testosteron bei Frauen
Auch Frauen produzieren Testosteron, wenn auch in deutlich geringerer Menge als Männer. Die Symptome bei einem Mangel unterscheiden sich bei Männern und Frauen nicht. Hitzewallungen, eine unerklärliche Zunahme, Reizbarkeit bis hin zu Depressionen und die Unfähigkeit, sexuelle Lust zu empfinden, sind deutliche Anzeichen.
Ebenso kommt es zur Erschöpfung und Antriebslosigkeit, zu Schlafproblemen und zum Muskelabbau. In Einzelfällen wirkt sich der Testosteronmangel auf den Haarwuchs aus und führt zu diffusem oder im Schläfenbereich auftretenden Haarausfall.
Häufig gestellte Fragen
Hier möchten wir Ihnen Antworten auf die häufigsten Fragen rund um die Folgen des Testosteronmangels geben. Sie fragen sich, ob Sie als junger Mann unter einem hormonellen Ungleichgewicht leiden oder ob Sie den Mangel natürlich und ohne ärztliche Diagnostik behandeln können? Hier erfahren Sie mehr!
Ist ein Testosteronmangel bei jungen Männern möglich?
Bereits in der Pubertät können Sie unter einer Hormonstörung leiden. In den meisten Fällen ist eine Regulierung des Hormonspiegels möglich. Eher selten sind die Gonadotropinspiegel dauerhaft so hoch und die Testosteronspiegel so niedrig, dass die Erkrankung zur Unfruchtbarkeit führt.
Was ist ein Hypogonadismus?
Wenn von Hypogonadismus die Rede ist, handelt es sich um eine endokrine Störung der Keimdrüsen. Hauptsächlich äußert sich die Erkrankung, die im direkten Zusammenhang mit dem Mangel an Testosteron steht, durch eine erektile Dysfunktion – also eine verminderte oder vollständig ausgesetzte Aktivität Ihrer Hoden.
Was sind die Folgen von Testosteronmangel?
Haarausfall und eine verminderte Libido sind die häufigsten Folgen eines Mangel an Testosteron. Doch auch Müdigkeit, Schlafprobleme und Motivationsverlust können auf den Mangel hinweisen. In den meisten Fällen enden die Folgen, sobald der Hormonhaushalt wieder im Gleichgewicht ist.
Lässt sich der Testosteronhaushalt wieder ausgleichen?
Grundsätzlich können Sie Ihre Hormone mit der entsprechenden Therapie wieder ins Gleichgewicht bringen. Im Anfangsstadium ist eine Umstellung Ihrer Ernährungs- und Lebensgewohnheiten ausreichend. Im fortgeschrittenen Stadium können Sie durch die vorübergehende Einnahme von hormonellen Präparaten das gewünschte Ergebnis erzielen.
Kann ich einen Testosteronmangel natürlich behandeln?
Es gibt durchaus einige Methoden, mit denen Sie Ihren Testosteronhaushalt aktivieren und im Gleichgewicht halten können. Am besten funktionieren die gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und die Vermeidung von Stress. Ernähren Sie sich mit gesunden Fetten und achten Sie auf einen ausgewogenen Vitamin D Spiegel, den Sie auch über Zusatznahrung steigern können.
Fazit
Testosteronmangel ist ein Problem, von dem längst nicht nur ältere Männer betroffen sind. Auch Frauen und junge Männer können unter einem gestörten Testosteronhaushalt leiden und den Mangel anhand der Symptome erkennen. Um ein Voranschreiten der Problematik auszuschließen und den Hormonhaushalt zu regulieren, ist die Diagnose eines Arztes unerlässlich.
Erst nach der Diagnostik ist eine Therapie möglich, mit der sich die Folgen des Testosteronmangels aufhalten und die Hormone wieder ins Gleichgewicht bringen lassen.
Ben Lesser ist einer der gefragtesten Experten im Bereich Gesundheit, Fitness und Medizin. Seine Artikel überzeugen durch einzigartige Recherchearbeiten sowie praxiserprobte Fähigkeiten. Er ist freiberuflicher medizinischer Autor, der sich auf die Erstellung von Inhalten zur Verbesserung des öffentlichen Bewusstseins für Gesundheitsthemen spezialisiert hat. Wir haben die Ehre dass Ben exklusiv und ausschließlich für Dualdiagnosis.org Texte verfasst.