Von einem Vitamin D Mangel ist in Deutschland erwiesenermaßen mindestens jeder zweite Mensch betroffen. Deshalb greifen immer mehr Personen zu Vitaminpräparaten, um Abhilfe zu schaffen. Aber das kann schief gehen, wenn man nicht über die richtigen Kenntnisse und Informationen zu diesem Thema verfügt. Die Dosierung des Vitamins ist sehr wichtig, um eine Überdosierung zu vermeiden, die schwerwiegende Folgen haben kann.
Deshalb haben wir in diesem Artikel alle wichtigen Informationen zum Thema Vitamine und Überdosierung zusammengestellt. Mit unseren Tipps und Tricks können Sie sicherstellen, dass Sie die richtige Menge an Vitamin D zu sich nehmen, um eine Überdosierung und deren Folgen zu vermeiden.
Warum braucht unser Körper Vitamin D?
Das Vitamin D, auch Sonnenvitamin genannt, spielt in unserem Körper viele Rollen. Es stärkt nicht nur die Knochen, sondern wirkt sich auch auf die Muskelkraft aus. Studien zeigen zudem, dass der Stoff auch für die kardiovaskuläre Gesundheit wichtig ist und das Risiko von Diabetes und einigen Krebsarten verringern kann.
Da die meisten Menschen einen Vitamin-D-Mangel haben, greifen viele zu Vitamin-D-Präparaten. Dies führt jedoch häufig zu einer Überdosierung, weil viele Anwender nicht wissen, wie sie es richtig dosieren sollen. In diesem Artikel haben wir alle wichtigen Informationen zu diesem Thema zusammengestellt und erklären, wie Sie eine Vitamin D Überdosierung verhindern können.
Was ist Vitamin D?
Vitamin D, auch bekannt als Sonnenvitamin, ist vor allem für seine knochenstärkende Wirkung bekannt. Außerdem fördert es die Kalziumaufnahme, hilft bei der Kalziumbindung und stärkt das Immunsystem.
Das von der Sonnenvitamin wird auf verschiedene Weise aufgenommen und ist für den menschlichen Körper unerlässlich. Die meisten Krankheiten sind dabei zumindest teilweise auf einen Vitamin-D-Mangel zurückzuführen.
Die wichtigsten Fakten
Vitamin D ist für unseren Körper unerlässlich. Allerdings haben etwa 80 % der Deutschen einen Vitamin-D-Mangel. Eine Überdosierung, eine Hypervitaminose, kann nur durch Vitaminpräparate verursacht werden. Im Prinzip kann man weder durch die Sonne noch durch die Nahrung zu viel D Vitamine aufnehmen.
Das Wichtigste bei der Einnahme von Vitamin-D-Präparaten ist die richtige Dosis. Deshalb geben wir in diesem Artikel genaue Dosierungsempfehlungen, damit Sie nicht den Fehler machen, eine Überdosis zu sich zu nehmen.
Was Sie über eine Vitamin D Überdosierung wissen müssen
Wie bereits erwähnt, ist eine Vitamin-D-Überdosierung oder Hypervitaminose kein seltenes Phänomen. Sie ist auf mangelndes Wissen über Vitamin D und dessen genaue Dosierung zurückzuführen und kann schwerwiegende Folgen haben. Bei uns erfahren Sie alles, was Sie über dieses Vitamin wissen müssen und wie sie es dosieren sollten, um eine Überdosierung zu vermeiden.
Wie wird eine Vitamin D Überdosierung festgestellt?
Bevor Sie Vitamin D einnehmen oder wenn Sie eine Überdosierung (oder auch einen Mangel) vermuten, sollten Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel messen. Ein Kontrolltest ist online für rund 30 € erhältlich. Ein solcher Test ist einfach durchzuführen und erfordert keinen großen Aufwand.
Sie brauchen sich nur mit der mitgelieferten Stechhilfe in den Finger zu stechen, ein paar Tropfen Blut in das Reagenzglas zu geben, es zu verschließen und in dem mitgelieferten Postpaket an das Labor zu schicken.
Die Ergebnisse werden in der Regel innerhalb von 5-7 Arbeitstagen per Post zugestellt. Natürlich können Sie auch Ihren Arzt bitten, Ihren Vitamin-D-Spiegel zu messen, wenn Sie sich nicht in der Lage fühlen, den Test zu Hause durchzuführen.
Ab welchem Blutspiegel ist von Hypervitaminose D die Rede?
Der optimale Vitamin-D-Spiegel im Blut liegt zwischen 40 und 80 ng/dl. Bei einem Wert von über 100 ng/dl spricht man von einer Vitamin D Vergiftung, bei einem Wert von über 200 ng/dl von einer akuten Vergiftung. Solch hohe Werte können nur durch die tägliche Einnahme von 50.000-100.000 IE Vitamin-D-Präparaten erreicht werden. Das ist etwa zehnmal mehr, als Ärzte und Experten empfehlen.
Was sind die Symptome einer Vitamin D Überdosierung?
Wie bereits erwähnt, treten Nebenwirkungen durch Vitamin D nur auf, wenn zu viel davon eingenommen wird. Weder Sonnenlicht noch Nahrungsmittel können eine Überdosis verursachen. Die häufigsten Symptome einer Vitamin-D-Überdosierung sind dabei Erbrechen, Bauchschmerzen, Verwirrung, Apathie, Dehydrierung, Polyurie und Polydipsie.
Obwohl eine Vitamin-D-Überdosierung relativ selten vorkommt, können die gesundheitlichen Folgen schwerwiegend sein. Damit Sie erkennen können, ob Sie möglicherweise an einem zu hohen Vitamin-D-Spiegel leiden, haben wir eine übersichtliche Liste mit den wichtigsten akuten Symptomen zusammengestellt:
- Gewichtsverlust aufgrund von Appetitlosigkeit
- Übelkeit und Erbrechen
- Starker Durst
- Magenschmerzen
- Schwindel
- Ermüdung
Hyperkalzämie gilt als die wichtigste Nebenwirkung einer Vitamin-D-Überdosierung. Hierbei handelt es sich um einen erhöhten Kalziumgehalt im Blut. Auch ein Vitamin-K-Mangel kann auftreten. Diese Symptome sind auf eine übermäßige Kalziumaufnahme zurückzuführen. Die Symptome können auch verschwinden, was jedoch bedeuten kann, dass Organe und Blutgefäße durch die Hyperkalzämie geschädigt wurden.
Wie kommt es zu einer Vitamin D Überdosierung?
Bevor wir uns ausführlicher mit den genauen Ursachen der Hypervitaminose befassen, müssen wir klären, wie wir Vitamin D eigentlich aufnehmen. Der wichtige Stoff kann auf drei Arten absorbiert werden:
- Vitamin-D-Präparate
- Durch die Sonne
- Durch Lebensmittel
Es besteht lediglich die Gefahr einer Überdosierung, wenn Sie Präparate einnehmen. Da das Vitamin in sehr geringen Mengen in der Nahrung vorkommt, ist es nicht möglich, durch den Verzehr von entsprechenden Lebensmitteln zu viel Vitamin D aufzunehmen. Das Gleiche gilt für die Absorption durch Sonnenlicht. Der Körper verfügt über einen Schutzmechanismus, der die Produktion des Vitamins über die Haut stoppt, wenn ein bestimmter Wert erreicht ist.
In sehr seltenen Fällen kann eine Hypervitaminose sogar bei extremer Sonneneinstrahlung auftreten. Dazu müsste man allerdings jahrelang in warmen Regionen am Strand liegen und einen Mangel an Vitamin K2 haben. Das bedeutet, dass man nur dann eine Überdosis bekommt, wenn man zu viele Vitamin-D-Präparate einnimmt.
Sie müssen sich also genau informieren, bevor Sie mit der Einnahme von Vitamin D beginnen. Am besten konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Präparate einnehmen. Sie können auch Ihren Vitamin-D-Spiegel messen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Verlauf dieses Artikels.
Was sind die langfristigen Risiken einer Hypervitaminose?
Eine langfristige Vitamin D Überdosierung kann teils schwerwiegende Folgen haben. In den folgenden Abschnitten wird erläutert, welche Schäden er wo und wie im Körper anrichten kann. Wir haben uns dabei auf die häufigsten Beschwerden beschränkt.
Vitamin D Ausschlag
Eine Überdosierung des Sonnenvitamins kann beispielsweise Hautausschläge verursachen. Ein Mangel kann aber ebenso zu unerwünschten Hautausschlägen führen. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen über Hautausschläge, die durch Hypervitaminose verursacht werden.
Wie bereits erwähnt, können Vitamin-D-Ausschläge nur durch zu hohe Konzentrationen von Vitamin-D-Präparaten verursacht werden. Die langfristige Einnahme von mehr als 2.000 Internationalen Einheiten Vitamin D pro Tag kann diese rötliche Läsion auf der Haut verursachen.
Der Ausschlag ist besonders auf trockener Haut sichtbar und wird von einer Abschuppung begleitet. Sie führt auch zu trockener Haut, die von starkem Juckreiz begleitet wird. Wenn Sie einen solchen Ausschlag bemerken, setzen Sie die Einnahme von Vitamin D sofort ab und lassen Sie ihn von einem Arzt diagnostizieren.
Nierensteine & Verkalkungen
Eine weitere schwerwiegende Folge kann die Verkalkung der Nieren und die Bildung von Nierensteinen sein. Kalzium beeinträchtigt die Filterkapazität der Nieren, und Kalziumoxalatsteine, die durch eine Überdosis Vitamin D entstehen, können zu Nierensteinen führen.
Osteoporose
Der Kalk(Überschuss) durch einen Vitamin D Mangel reichert sich nicht nur in den Blutgefäßen, im Herzen und in der Lunge an, sondern kann auch die Knochen beeinträchtigen. Die Folge ist Osteoporose. Die Knochen werden dünner und poröser, was sie anfälliger für Frakturen macht.
Hyperkalzämie
Hyperkalcämie oder auch Hyperkalziämie genannt, ist ein plötzlicher Anstieg des Kalziumspiegels im Blut, welcher durch eine Vitamin D Überdosierung begünstigt werden kann. Erhöhte Kalziumwerte im Blut können unter anderem die folgenden Symptome verursachen:
- Entzündungen der Bindehaut und der Hornhaut der Augen
- Konzentrationsschwäche/ Konzentrationsstötrungen
- Übelkeit und Erbrechen
- Schmerzen in den Knochen
- Appetitlosigkeit
- Fieber
Zusätzlich zu diesen Auswirkungen kann eine Hyperkalzämie zu Kalziumablagerungen in den Blutgefäßen, im Herzen und in der Lunge führen. In extremen Fällen kann sie auch zu Hyperthermie, Erbrechen, Delirium oder Koma führen.
Was bei einer Vitamin-D-Überdosierung zu tun ist: die richtige Dosis
Was kann man tun, um einer Hypervitaminose vorzubeugen? Nehmen Sie die richtige Dosis. Die einzige Möglichkeit, eine Vitamin-D-Überdosierung zu vermeiden, ist die Einnahme der richtigen Dosis. Deshalb haben wir weiter unten im Artikel erläutert, welche Personengruppen wie viel Vitamin D benötigen.
Welche verschiedenen Behandlungsarten gibt es und was sind ihre Merkmale?
Grundsätzlich können zwei Arten von Therapien unterschieden werden. Vergewissern Sie sich vor der Einnahme von Vitamin D, welche Variante für Sie persönlich besser geeignet ist. Die gängigsten Möglichkeiten sind dabei die langfristig ausgelegte Dauertherapie und die zum Ausgleich eines Mangels häufig verwendete Anfangstherapie. In den folgenden Abschnitten wird der Unterschied zwischen beiden näher erläutert.
Dauertherapie
Um die täglichen Verluste auszugleichen und langfristig einen gesunden Vitamin-D-Spiegel aufrechtzuerhalten, ist eine kontinuierliche Therapie, auch Dauertherapie genannt, erforderlich.
Um die Dosis für eine Dauertherapie zu berechnen, sollten Sie beispielsweise 3333 IE Vitamin D bei 70 kg Körpergewicht pro Tag einnehmen. Für beide Therapien sollte die Dosis im Verhältnis zum jeweiligen Körpergewicht berechnet werden. Hinweis: Es ist ratsam, den Vitamin-D-Spiegel vor Beginn der Behandlung zu messen, um die richtige Dosierung sicherzustellen.
Erstbehandlung/ Anfangstherapie
Die Initialtherapie bzw. Anfangstherapie dient dazu, die Vitaminspeicher nach einem Vitaminmangel wieder aufzufüllen. Es ist wichtig, dass dies schnell genug geschieht, um die Mangelerscheinungen so schnell wie möglich zu beseitigen. Dabei wird eine einmalige Dosis verabreicht, bevor die Behandlung mit der Dauertherapie begonnen werden kann.
Zur Berechnung des Vitamin-D-Bedarfs für eine Erstbehandlung gehen wir davon aus, dass 10.000 IE erforderlich sind, um den Vitamin D Spiegel bei einem Körpergewicht von beispielsweise 70 kg um 1 ng/ml zu erhöhen.
Wie viel Vitamin D sollten Sie täglich zu sich nehmen?
Um diese Frage zu beantworten, sind die Empfehlungen für den Vitamin-D-Bedarf der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) in der folgenden Auflistung zusammengefasst. Es handelt sich dabei natürlich nur um allgemeine Richtwerte. (Angaben in Alter/Person Vitamin D in µg/Tag)
- Kleinkinder (0-12 Monate) 10
- Kinder (1-15 Jahre) 20
- Jugendliche und Erwachsene (15-65 Jahre) 20
- Erwachsene (über 65) 20
- Schwangere Frauen 20
- Stillende Frauen 20
Was muss man sonst noch über eine Vitamin D Überdosierung wissen?
Ist die Einnahme von Vitamin D gesundheitlich unbedenklich?
Wenn Sie alle oben beschriebenen Dosierungsrichtlinien befolgen und Ihren Vitamin-D-Spiegel stets im Auge behalten, spricht nichts gegen eine Einnahme von Vitamin D. Im Gegenteil, ein Mangel an diesem Sonnenscheinvitamin und eine unzureichende Zufuhr können zu schweren Krankheiten führen.
Wie bereits erwähnt, ist die Dosierung also äußerst wichtig. Nach Angaben des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung sind 100 µg = 4000 IE die Obergrenze der Vitaminmenge, die täglich zugeführt werden sollte. Es ist stets ratsam, vor der Einnahme von Vitamin-D-Präparaten immer einen Arzt zu konsultieren, um Dosierungsfehler zu vermeiden.
Vitamin-D-Bedarf bei Tieren – worauf ist zu achten?
Vitamin D ist nicht nur für den Menschen, sondern auch für Tiere lebenswichtig, um gesund zu bleiben. Bei Tieren ist das Sonnenvitamin besonders wichtig für Knochen und Zähne. Wenn Sie mehr über die Dosierung bei Hunden, Katzen oder Pferden wissen möchten, finden Sie in jedem der folgenden Abschnitte eine kurze Erklärung.
Pferde
Bei Pferden kann ein Vitamin-D-Mangel auftreten, insbesondere in den Wintermonaten. Bei der Supplementierung von Pferden sollte jedoch sehr vorsichtig vorgegangen werden und weniger Vitamin D verabreicht werden, da sie sehr empfindlich darauf reagieren. Erforderlichenfalls sollten Labortests durchgeführt werden, um Risiken auszuschließen.
Pferde können mit Vitamin D versorgt werden, hauptsächlich mit Heu, das 500-100 IE pro kg enthält. Pferde sollten etwa 500 IE pro kg Körpergewicht und Tag erhalten. Das bedeutet zum Beispiel 3000 IE für ein 600 kg schweres Pferd.
Hunde
Für einen erwachsenen Hund beträgt die empfohlene Tagesmenge an Vitamin D 10 IE pro kg Körpergewicht. Wenn der Hund noch wächst oder Sie eine trächtige Hündin haben, wird die empfohlene erforderliche Menge verdoppelt. 10 IU entsprechen 0,25 µg des Vitamins. Ein 10 kg schwerer Hund benötigt also 5,0 µg pro Tag.
Katzen
Ein Vitamin-D-Mangel ist bei Katzen äußerst selten. In der Regel erhalten sie genügend Vitamin D über ihre Ernährung und indem sie sich draußen in der Sonne aufhalten. Wenn Sie jedoch eine Hauskatze haben, die nicht viel Zeit in der Sonne verbringt, bekommt sie möglicherweise nicht genug von dem Stoff. Die Berechnung der Dosis ist die gleiche wie bei Hunden.
Welche Vitamin-D-Präparate gibt es?
Prinzipiell kann zwischen Vitamin-D2- und Vitamin-D3-Präparaten unterschieden werden. Dies sind jedoch nur verschiedene Schritte im Absorptionsprozess und machen keinen wirklichen Unterschied. Darüber hinaus können folgende Formen an Vitamin D Präparaten unterschieden werden:
- Kapseln
- Tabletten
- Tropfen
Neben standardisierten Präparaten ist Vitamin D auch in liposomaler Form erhältlich, wie viele andere Nahrungsergänzungsmittel auch. Wenn Sie sich für diese Form entscheiden, können Sie eine deutlich höhere Bioverfügbarkeit erwarten. Dies bedeutet nicht nur, dass die Aufnahme des Vitamins effizienter ist, es wird auch weniger ausgeschieden.
Liposomales Vitamin D basiert auf einer besonderen Form der Verkapselung. Wenn das Vitamin in liposomaler Form eingenommen wird, erfolgt die Aufnahme in kleinen Bläschen. Diese bestehen aus einer doppelwandigen, wasserunlöslichen Schicht, die einen intakten Transport gewährleisten kann.
Diese relativ höhere Bioverfügbarkeit bedeutet, dass es nicht nur den Mangel an Sonnenlicht wirksam ausgleichen kann. Auch die Symptome von Suchterkrankungen, Autoimmunerkrankungen oder Krebs können damit besser behandelt werden.
Vitamin D Bedarf bei Säuglingen und Kindern – worauf sollten Sie achten?
Das in der Muttermilch enthaltene Vitamin D reicht normalerweise nicht aus, um den Bedarf Ihres Babys zu decken. Auch Säuglinge, die nicht gestillt werden, sind oft nicht in der Lage, den notwendigen Bedarf zu decken. Daher sollten Vitamin-D-Präparate auch bei Neugeborenen eingesetzt werden.
Das Gleiche gilt für Kinder, die das Vitamin nicht ausreichend durch Nahrung oder das Sonnenlicht bekommen. Es gibt auch Hinweise darauf, dass eine Vitamin-D-Supplementierung mit einem geringeren Risiko für Typ-1-Diabetes verbunden ist. Um Ihnen zu helfen, die richtige Dosis für Ihr Kind zu finden, haben wir hier eine kleine Orientierungshilfe bereitgestellt:
- Ab 2 Jahren 500-600 IE von September bis Mai
- Ab 1 Jahr 500-600 IE
- 0 – 1 Jahr 400-500 IE
- Für Frühgeborene auf ärztlichen Rat bis zu 1000 IE
Was die Darreichungsform betrifft, so sollten Sie sich für Tabletten oder Tropfen entscheiden, insbesondere für Säuglinge und Kinder. Wir sind der Meinung, dass für Kleinkinder Vitamin-D-Tropfen am besten geeignet sind, da sie leicht auf einen Schnuller oder in einen Brei gegeben werden können.
Wenn Sie sich für die Verwendung von Tropfen entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie das Präparat nicht direkt in den Mund Ihres Babys geben, sondern zuerst auf einen Löffel. Das ist wichtig, weil es oft nicht so einfach ist, mit einer Pipette zu dosieren, und es kann vorkommen, dass statt eines Tropfens mehr als ein Tropfen herauskommt.
Unser Fazit
Eine Überdosierung von Vitamin D kann zwar sehr schlimm sein, lässt sich aber auch sehr leicht verhindern. Wie in diesem Artikel erwähnt, ist die Dosierung wichtig, um eine Hypervitaminose durch das Sonnenvitamin zu verhindern.
Auch hier gilt: Bevor Sie mit der Einnahme von Präparaten beginnen, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren und die Dosierung festlegen lassen. Wenn Sie alle anderen Ratschläge und Informationen befolgen, brauchen Sie sich nicht zu sorgen, dass Sie zu viel Vitamin D einnehmen.
Ben Lesser ist einer der gefragtesten Experten im Bereich Gesundheit, Fitness und Medizin. Seine Artikel überzeugen durch einzigartige Recherchearbeiten sowie praxiserprobte Fähigkeiten. Er ist freiberuflicher medizinischer Autor, der sich auf die Erstellung von Inhalten zur Verbesserung des öffentlichen Bewusstseins für Gesundheitsthemen spezialisiert hat. Wir haben die Ehre dass Ben exklusiv und ausschließlich für Dualdiagnosis.org Texte verfasst.