Haben Sie noch nie von L-Arginin gehört oder möchten Sie mehr darüber erfahren? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Der Stoff ist eine Eiweißaminosäure, die in unserem Körper eine wichtige Rolle spielt. Im Gegensatz zu anderen Aminosäuren enthält er den höchsten Anteil an stickstoffhaltigen Substanzen und kann daher unsere Blutgefäße erweitern und die Durchblutung verbessern.
In den folgenden Abschnitten erfahren Sie genau, wie Arginin mit Ihrem Immunsystem, Blutdruck, Kraft oder Diabetes zusammenhängt. Wir haben auch den Zusammenhang zwischen der Aminosäure und sportlicher Leistung und Muskelaufbau analysiert und die wichtigsten Informationen aus diversen Studien zusammengefasst.
Wir haben darüber hinaus die am häufigsten gestellten Fragen zu dem Stoff und seiner Wirkung ausführlich beantwortet. Die Einnahme, Überdosierung und mögliche Nebenwirkungen von Arginin werden ausführlich behandelt. Sie erfahren auch, wie Sie Ihren Argininspiegel mit natürlichen Lebensmitteln wie Nüssen oder Fleisch erhöhen können und welche Alternativen es zur L-Arginin Supplementierung gibt.
L-Arginin und seine Auswirkungen: Was Sie wissen müssen
Im folgenden Teil unseres Beitrags haben wir alle wichtigen Informationen über L-Arginin und seine Wirkung zusammengefasst. Die am häufigsten gestellten Fragen werden dabei ausführlich beantwortet, damit Sie alles wichtige über den Stoff erfahren.
Wann sollten Sie L-Arginin einnehmen?
L-Arginin hat unterschiedliche positive Wirkungen und kann daher für sehr unterschiedliche Zwecke eingenommen werden. Die folgende Aufzählung gibt Ihnen dabei einen kleinen Überblick:
Bluthochdruck: Wenn Sie häufig unter Bluthochdruck leiden, können Sie diesem Zustand durch die Einnahme von Arginin entgegenwirken.
Schwaches Immunsystem: L-Arginin trägt zur Stärkung des Immunsystems bei. Wenn Sie also ein schwaches Immunsystem haben oder häufig krank sind, kann die Einnahme der Aminosäure eine große Hilfe sein.
Geringe/ Langsame Wundheilung: Wenn Sie feststellen, dass Ihre Wunden oder Verletzungen sehr langsam oder schlecht heilen, können Sie versuchen, die Heilung durch die Einnahme von L-Arginin zu beschleunigen.
Erektile Dysfunktion: Die Aminosäure kann die Potenz des Mannes steigern. Wenn Sie unter erektiler Dysfunktion leiden, kann die Einnahme des Stoffes Ihnen möglicherweise helfen.
Wenn Sie eines oder mehrere der oben genannten Symptome haben, kann die Einnahme von Arginin helfen, diese zu lindern. Neben den gesundheitlichen Aspekten wird der Stoff auch häufig in Verbindung mit Krafttraining und Fitness zur Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems eingesetzt.
Was ist L-Arginin und wie wirkt es?
Hierbei handelt es sich um eine Protein-α-Aminosäure, die unser Körper in geringen Mengen produziert. Sie ist für uns teilweise wichtig, das heißt „bedingt zum Überleben notwendig“. Die Aminosäure wurde 1886 von dem deutschen Chemiker Ernst Schulze entdeckt. Stresssituationen können dabei zu einem Rückgang der L-Arginin-Produktion führen.
Die zusätzliche Einnahme von Arginin-Supplements kann den Argininspiegel erhöhen. Aminosäuren können entsprechend in Form von Kapseln, Tabletten oder Pulver eingenommen werden. Im Vergleich zu anderen Proteinaminosäuren hat diese Aminosäure den höchsten Stickstoffgehalt.
In unserem Körper wird L-Arginin in Stickstoffmonoxid umgewandelt. Dies führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße und verbessert den Blutfluss. Der Stoff senkt den Blutdruck, steigert die sportliche Leistungsfähigkeit und kann auch die Insulinempfindlichkeit verringern. Diese Auswirkungen werden in den folgenden Abschnitten im Einzelnen erläutert.
Arginin wird auch häufig zur Behandlung von Tinnitus oder während der Schwangerschaft verwendet. Die Einnahme der speziellen Aminosäure während der Schwangerschaft kann das Risiko der Entwicklung einer Präeklampsie verringern.
Was sind die Alternativen zu L-Arginin?
Gute Alternativen zu L-Arginin können unter anderem folgende Mittel sein:
- Magnesium
- Ernährungsweise
- Viagra
Die Einnahme der genannten alternativen Stoffe zu L-Arginin hängt davon ab, was Sie damit erreichen wollen. Im weiteren Verlauf dieses Artikels werden wir erklären, wofür diese Alternativen genau verwendet werden können.
Magnesium
Neben L-Arginin ist auch Magnesium gut für die Senkung des Blutdrucks. Eine Dosis von 368 mg Magnesium pro Tag kann den Blutdruck deutlich senken. Dies wurde in einer dreimonatigen Studie untersucht. Es wurde dabei festgestellt, dass eine Senkung des Blutdrucks durch die Einnahme von Magnesium bereits nach einem Monat eintreten kann.
Der Magnesiumkonsum entspannt die Gefäßmuskelzellen des Körpers. Er senkt auch den Adrenalinspiegel, unser Stresshormon. Adrenalin ist bekannt dafür, dass es den Blutdruck erhöht. Dauerhafter Magnesiummangel wiederum kann zu hohem Blutdruck führen.
Die häufigsten Symptome hier sind Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit oder innere Nervosität. Die Einnahme von Magnesium kann also eine gute Alternative zu L-Arginin sein, wenn Sie Ihren Blutdruck senken wollen.
Ernährungsweise
Wie Sie wissen, ist L-Arginin eine Aminosäure. Das bedeutet, dass der Stoff auch ein Bestandteil von Eiweiß ist. Aus diesem Grund enthalten eiweißreiche Lebensmittel geringe Mengen an Arginin. In der nachstehenden Auflistung sind die verschiedenen Lebensmittel und der jeweilige Gehalt der Aminosäure aufgeführt. Angegeben ist die Menge des Stoffes pro 100 g des betreffenden Lebensmittels:
- Kichererbsen 1,4 g
- Pute 1,7 g
- Rindfleisch 1,9 g
- Mohn(samen) 1,9 g
- Leinsamen 2,4 g
- Sojabohnen 2,6 g
- (Erd-)Nussbutter 3,2 g
- Walnüsse 3,2 g
- Kürbiskerne 3,5 g
- Pinienkerne 4,5 g
- Gelatine 6,4 g
Eine ausgewogene Ernährungsweise, unter anderem mit diesen Lebensmitteln, wird Ihnen also helfen, den individuellen Argininspiegel auf natürliche und gesunde Weise zu erhöhen.
Viagra
Viagra kann wie L-Arginin ebenfalls zur Behandlung von Erektionsstörungen eingesetzt werden. Das Medikament kann in Tablettenform eingenommen werden und bedarf der Verschreibung durch einen Arzt. Studien haben bestätigt, dass Viagra eine gut verträgliche Behandlung der erektilen Dysfunktion sein kann. Das Alter der männlichen Teilnehmer war dabei unabhängig.
Die übliche Dosis beträgt 50 mg pro Tag. Zu den Nebenwirkungen können Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, verstopfte Nase, Schwindel, Gesichtsrötung, Übelkeit und Erbrechen oder Müdigkeit gehören. In seltenen Fällen kann es auch zu Blutungen aus dem Penis und zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen.
Woher weiß ich, ob ich einen L-Arginin-Mangel habe?
Unsere Antikörper, die uns helfen, Krankheitserreger und andere Fremdstoffe abzuwehren, bestehen hauptsächlich aus Aminosäuren. Ein Mangel an Aminosäuren kann daher zu einer Störung des Immunsystems führen. Zu den Symptomen einer Störung des Immunsystems gehören Müdigkeit, Lungenentzündung, Ohr- oder Halsentzündungen, Virusinfektionen, schlechte Wundheilung und Allergien.
Wenn Sie also häufig krank sind, kann die Ursache ein Mangel an L-Arginin sein. Mangelerscheinungen können vermieden werden, indem man ausreichend eiweiß- oder aminosäurehaltige Nahrung zu sich nimmt. Bevor Sie den Stoff Behandlung von Mangelerscheinungen einnehmen, sollten Sie prüfen, ob Sie wirklich einen Mangel haben. Am besten lassen Sie sich dies von Ihrem Arzt bestätigen.
Was sind die spezifischen Auswirkungen der Einnahme von L-Arginin?
Welche Auswirkungen hat L-Arginin auf Männer?
Die Einnahme des Stoffes kann die Potenz von Männern erhöhen. In einer Studie nahmen bspw. 50 Männer mit organischer erektiler Dysfunktion 5 Gramm Arginin pro Tag ein. Bei der erektilen Dysfunktion handelt es sich um eine funktionelle erektile Dysfunktion. Bei einer Potenzstörung ist ein Mann nicht in der Lage, die Erektion aufrechtzuerhalten. Die Studie dauerte 6 Wochen.
Die Männer, die die Aminosäure einnahmen, zeigten danach eine deutliche Verbesserung ihrer sexuellen Funktion. Eine andere Studie zeigte ähnliche Ergebnisse. Im Vergleich zu der anderen Studie litten die Männer in dieser Studie nicht an Erektionsstörungen. Die Männer waren zwischen 25 und 45 Jahre alt und nahmen täglich L-Arginin ein.
Auch die Männer ohne erektile Dysfunktion verbesserten im Zuge der Studie ihre sexuelle Funktion. Die Einnahme von L-Arginin verbessert das Gefäßsystem. Es gibt auch Blutgefäße im männlichen Penis, die durch die Einnahme verbessert werden können. So gelangt bei sexueller Erregung mehr Blut in die Schwellkörper.
Wie wirksam ist L-Arginin bei Diabetes?
Insulin spielt für Diabetiker eine wichtige Rolle. Insulin senkt den Blutdruck und wird von unserem eigenen Körper produziert. Bei Diabetikern ist jedoch die Produktion oder Aufnahme von Insulin eingeschränkt. Infolgedessen können die Zellen nur eine geringe Menge an Energie produzieren und es ist schwierig, den Zucker im Blut abzubauen. Dies führt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels.
Im schlimmsten Fall kann dies zu Herzinfarkten und Schlafentzug führen. Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von L-Arginin die Insulinempfindlichkeit deutlich verringern kann. Teilnehmer mit Typ-2-Diabetes nahmen den Stoff einen Monat lang täglich ein. Im Gegensatz zur Placebogruppe verbesserte sich die Insulinempfindlichkeit bei denjenigen, die Arginin einnahmen, um 30 %.
Welche Wirkung hat L-Arginin auf den Blutdruck?
Da Arginin die Blutgefäße erweitert, nach seiner Umwandlung in Stickstoffmonoxid, kann seine Einnahme den Blutfluss verbessern. Es reguliert auch den Blutdruck und ist ein wichtiger Schutzmechanismus für unser Herz-Kreislauf-System. Der Zusammenhang zwischen der Einnahme des Stoffes und Blutdruck wurde in einer weiteren Studie im Jahr 2011 untersucht.
Die Studie umfasste eine Gruppe von Teilnehmern, die L-Arginin einnahmen, und eine andere Gruppe, die nur ein Placebo einnahm. Die Teilnehmer, die die Aminosäure einnahmen, hatten einen niedrigeren Blutdruck. Die Studienteilnehmer nahmen dabei keine anderen blutdrucksenkenden Medikamente ein.
Um die Wirkung zu verstärken, wird die Aminosäure oft in Kombination mit Citrullin eingenommen. Die Vorstufe von Arginin ist Citrullin. Wenn die Einnahme beider Stoffe kombiniert wird, kann die Wirkung vervierfacht werden.
Was bewirkt L-Arginin bei Sportlern?
Viele Sportler nehmen die Aminosäure als Nahrungsergänzungsmittel ein. Eine Studie aus dem Jahr 2017 untersuchte den Zusammenhang zwischen einer L-Arginin-Supplementierung und der sportlichen Leistung von Fußballspielern.
Die Hälfte der 45 Männer erhielt Arginin und die andere Hälfte ein Placebo. Die tägliche Dosis betrug 2 Gramm über 45 Tage.
Die Männer, die L-Arginin einnahmen, erlebten eine deutliche Steigerung ihrer sportlichen Leistung. Die Einnahme hatte jedoch keine Auswirkungen auf den BMI oder das Gewicht. Aufgrund dieses Ergebnisses lässt sich sagen, dass der Stoff nicht zur Gewichtsabnahme beiträgt und daher nicht für Diäten geeignet ist.
L-Arginin wird auch von verschiedenen Bodybuilding-Sportfirmen verkauft. Der Stoff soll den Wachstumshormonspiegel erhöhen und zu einem schnelleren Muskelwachstum beitragen. In einer Studie nahmen fünf Männer 250 mg Arginin pro Körpergewicht und Tag ein.
Während des Schlafs beobachteten die Forscher einen 60%igen Anstieg des Wachstumshormonspiegels im Tiefschlaf. Es konnte jedoch kein Anstieg der Wachstumshormone während des Tages oder wenn die Probanden wach waren, festgestellt werden. Es ist daher unklar, ob der Grund für diesen Anstieg die Einnahme von L-Arginin oder „guter“ Schlaf war.
Alles Wichtige im Überblick
- L-Arginin ist in sehr vielen eiweißhaltigen Lebensmitteln enthalten. Nüsse, Gelatine, Pinienkerne und Kürbiskerne haben zum Beispiel einen hohen Gehalt an der Aminosäure
- Der Stoff kann zur Stärkung des Immunsystems, zur Senkung des Blutdrucks und im Falle von Diabetes zur Verringerung der Insulinempfindlichkeit eingesetzt werden. Studien haben auch gezeigt, dass der Verzehr dieser Aminosäure die sportlichen Leistungen verbessern kann.
- L-Arginin ist eine Eiweißaminosäure mit einem hohen Stickstoffgehalt. Es wird in geringen Mengen von unserem eigenen Körper produziert und trägt dazu bei, die Blutgefäße zu erweitern und den Blutfluss zu erhöhen. Die Einnahme des Stoffes ist dabei im Wesentlichen unbedenklich. Eine Überdosis kann jedoch zu Durchfall, Übelkeit und sogar Erbrechen führen.
Welche Argumente sprechen gegen die Verwendung von L-Arginin?
Da das körpereigene Aminosäuresystem der Nieren über Citrullin funktioniert, sollte L-Arginin nicht bei Nierenerkrankungen eingenommen werden. Der Stoff sollte auch nicht in Kombination mit potenzsteigernden oder nitrathaltigen Medikamenten eingenommen werden. Falls doch, ist wichtig, dass Sie vorher Ihren Arzt konsultieren.
Da die spezielle Aminosäure den Blutdruck und damit das Herz-Kreislauf-System beeinflusst, sollte es nicht oder nur mit höchster Vorsicht eingenommen werden, wenn Sie bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben.
Welche Auswirkungen hat eine Überdosierung von L-Arginin?
Im Gegensatz zu anderen chemisch Medikamenten zur Potenzsteigerung ist die Einnahme von L-Arginin im Wesentlichen harmlos. Die erste Voraussetzung ist eine angemessene Dosis. Ein übermäßiger Verzehr dieser Aminosäure kann zu Durchfall, Übelkeit und sogar Erbrechen führen. Sie sollten daher darauf achten, dass Sie den Stoff bedacht zu sich nehmen.
Körpergewicht, Größe und Alter spielen bei der Einnahme eine wichtige Rolle. Vergewissern Sie sich, dass Sie gut informiert sind oder konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie es einnehmen. Die übliche Dosis beträgt 3 bis 5 Gramm täglich und sorgt für eine ausreichende Zufuhr. In einigen Fällen kann die Arginin-Dosis jedoch erhöht werden.
Bei Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen, Erektionsstörungen oder erhöhter Infektanfälligkeit wird der Arzt in der Regel eine größere Menge L-Arginin verschreiben. Athleten oder Bodybuilder können ebenfalls höhere Dosen einnehmen. Für Sportler wird eine Dosis von etwa 8 Gramm pro Tag empfohlen.
Unser Fazit
Die Wirkung von L-Arginin kann für verschiedene Zwecke genutzt werden. Bei Männern wird es häufig zur Behandlung von Erektionsstörungen oder zur Unterstützung der Potenz eingesetzt. Es kann auch zur Senkung des Blutdrucks verwendet werden. Der Stoff kann auch zur Verbesserung des Immunsystems und im Falle von Diabetes zur Verringerung der Insulinempfindlichkeit eingesetzt werden.
Studien haben auch gezeigt, dass der Verzehr dieser Aminosäure die sportliche Leistung verbessern kann. Es ist jedoch noch nicht wissenschaftlich bestätigt worden, dass L-Arginin zum Muskelaufbau beiträgt. Der Verzehr des Produkts ist im Allgemeinen harmlos, in seltenen Fällen können jedoch Symptome einer Überdosierung auftreten.
Dazu können Durchfall, Übelkeit oder sogar Erbrechen gehören. Arginin-Mangel kann eine Störung des Immunsystems sein, erkennbar an Symptomen wie Müdigkeit, Lungenentzündung, Ohr- oder Rachenentzündungen, Virusinfektionen, schlechter Wundheilung und Allergien.
Es gibt auch verschiedene Arten an Alternativen. Die häufigste Methode ist der Verzehr bestimmter Lebensmittel. Viagra kann auch als Alternative zu dem Stoff verwendet werden, um die Potenz zu steigern. Magnesium kann dabei beispielsweise anstelle von L-Arginin eingenommen werden, um den Blutdruck zu senken.
Ben Lesser ist einer der gefragtesten Experten im Bereich Gesundheit, Fitness und Medizin. Seine Artikel überzeugen durch einzigartige Recherchearbeiten sowie praxiserprobte Fähigkeiten. Er ist freiberuflicher medizinischer Autor, der sich auf die Erstellung von Inhalten zur Verbesserung des öffentlichen Bewusstseins für Gesundheitsthemen spezialisiert hat. Wir haben die Ehre dass Ben exklusiv und ausschließlich für Dualdiagnosis.org Texte verfasst.