Das Zusammentreffen von psychischen Erkrankungen und Substanzkonsumstörungen betrifft jedes Jahr fast 8,9 Millionen Amerikaner. Von diesen erhalten nur 7,4 % eine angemessene Behandlung, wobei die große Mehrheit zwischen Behandlungssystemen mit unterschiedlichen und gegensätzlichen Behandlungsstrukturen hin- und hergeschoben wird.

Nur wenige Drogenbehandlungszentren sind auf die Behandlung komplexer, gleichzeitig auftretender Störungen spezialisiert. Auf nationaler Ebene zeigt die Forschung immer wieder, dass Menschen mit gleichzeitigen Störungen eine spezielle Form der Behandlung benötigen, die als integrierte Dienste oder Doppeldiagnosebehandlung bezeichnet wird.

Psychiatrische Behandlung und Suchtbehandlung waren in der Vergangenheit und sind auch heute noch getrennte Versorgungssysteme. Während viele Forschungsstudien zu psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen getrennt durchgeführt wurden, sind erst in den letzten Jahren Studien zu Menschen entstanden, die mit beiden Erkrankungen gleichzeitig zu kämpfen haben. Diese neuen Forschungsergebnisse zeigen, dass die traditionellen getrennten Versorgungssysteme nicht nur die Konsumenten von der Behandlung entfremden, sondern auch zu viel schlechteren Ergebnissen führen als bei Menschen mit nur einer Erkrankung. Noch überraschender ist, dass wir jetzt aus diesen Studien lernen, dass Programme, die vorwiegend auf die Behandlung einer bestimmten Störung ausgerichtet sind, tatsächlich nur in der Lage sind, die Minderheit derer zu behandeln, die sie benötigen,

Tatsächlich hatten bis zu 65,5 % der Menschen mit einer Substanzabhängigkeitsstörung mindestens eine psychische Störung und 51 % der Menschen mit einer psychischen Störung hatten mindestens eine Substanzmissbrauchsstörung.

Wir lernen auch zunehmend, dass diese schlechteren Ergebnisse ebenso sehr aus diesen getrennten und widersprüchlichen Versorgungssystemen resultieren wie aus den Diagnosen selbst, wobei Menschen mit gleichzeitig auftretenden Erkrankungen die Mehrheit der 10 Prozent der Menschen ausmachen, die über 70 Prozent der Gesundheitsressourcen der Nation in Anspruch nehmen. Es gibt jetzt mehr als 14 Millionen Menschen in den USA mit gleichzeitigem Substanzmissbrauch und psychischen Störungen.

Über Foundations Recovery Network

Modell der Suchtbehandlung

Unser Erfolg beruht auf unserer Fähigkeit, hocheffektive klinische Dienstleistungen anzubieten, die nicht auf historischen Konfrontationsansätzen beruhen, die Konsumenten von der Behandlung abhalten. Durch die Kombination unserer forschungsbasierten Innovationen mit neuen evidenzbasierten Praktiken bieten wir eine der niedrigsten Abbrecherquoten in der Branche – was bedeutet, dass die Klienten in unseren Diensten engagiert bleiben. Eine von der SAMHSA finanzierte Drei-Jahres-Evaluierung des stationären Programms von Foundations Associates ergab, dass 70-80 Prozent der Foundations-Klienten bis zu einem Jahr nach der Behandlung abstinent sind. Der Schweregrad der psychiatrischen Symptome wurde um 60 Prozent reduziert, mit entsprechenden Verbesserungen der Lebensqualität.