Cannabisöl in der Krebsforschung und Therapie – Alle Fakten, Fragen und Antworten

Kann Cannabisöl wirklich gegen Krebs helfen? Diese und viele weitere Fragen zu diesem Themenkomplex werden neutral und objektiv im folgenden Beitrag erläutert. In Deutschland wird jedes Jahr bei etwa 450.000 Menschen Krebs diagnostiziert. Zwei Drittel dieser Menschen leiden unter Schmerzen und anderen Symptomen.

Diese Symptome können jedoch mit einer Reihe von Heilmitteln und Medikamenten gelindert werden. Eines dieser Arzneimittel ist das Öl aus der Hanfpflanze. In diesem Artikel finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen, um Cannabisöl erfolgreich gegen Krebs einzusetzen.

Was ist Cannabisöl eigentlich?

Hanföl ist ein Öl, das aus der Cannabispflanze gewonnen wird. Es gibt einen Unterschied zwischen Industriehanf und normalem Hanf. Industriehanf ist in Deutschland legal und enthält fast kein THC (gesetzlich weniger als 0,2 %), während der THC-Gehalt der gewöhnlichen Hanfpflanze relativ hoch ist. Industrielles Cannabisöl hat einen relativ hohen CBD-Gehalt, der viele positive Auswirkungen haben kann.

Wichtige Fakten im Überblick

CBD Krebstherapie wichtige Fakten

  • Hanföl kann Krebs nicht heilen. Es kann lediglich die Nebenwirkungen, Schmerzen und Symptome lindern oder sogar verschwinden lassen. Leider kann mit dem Öl allein der Krebs nicht besiegt werden
  • Cannabisöl mit CBD ist in Deutschland rezeptfrei erhältlich und wird unter anderem von Krebspatienten zur Behandlung von Schmerzen und anderen Symptomen eingesetzt
  • Hanföl gibt es mit und ohne THC. Ersteres ist verschreibungspflichtig und wird häufig als Alternative zu Medikamenten wie Morphin eingesetzt.

Was ist Krebs?

Krebs ist die Bezeichnung für viele verschiedene Krankheiten, deren Symptome teilweise mit Cannabisöl gelindert werden können. Alle diese Krankheiten haben jedoch eines gemeinsam: Ursprünglich gesunde Zellen in Ihrem Körper haben sich so verändert, dass sie nun gesundes Gewebe schädigen.

Diese Zellen werden als Krebszellen oder Tumorzellen bezeichnet. Derzeit sind mehr als 300 verschiedene Krebsarten bekannt. Die hierzulande häufigsten werden wir Ihnen folgend kurz vorstellen:

Lungenkrebs

Es ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, dass Rauchen einer der häufigsten Faktoren für die Entstehung von Lungenkrebs ist. Auch das Rauchen von Cannabisöl ist, wie unten beschrieben, sehr gesundheitsgefährdend. Es gibt jedoch auch andere Faktoren, die zu Lungenkrebs führen können. Eine davon ist das Alter. Je älter Sie sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie an Lungenkrebs erkranken.

Brustkrebs

Brustkrebs tritt häufiger bei Frauen auf, kann aber auch bei Männern vorkommen. Allerdings ist die Zahl der Männer, die an Brustkrebs erkranken, im Vergleich zu der Zahl der Frauen sehr gering.

Darmkrebs

Darmkrebs kann in drei verschiedene Unterkategorien unterteilt werden. Dabei handelt es sich um Dickdarmkrebs, Enddarmkrebs und Krebs am Ausgang des Darmes (Anus).

Prostatakrebs

Prostatakrebs ist eine ernste Krankheit, die oft zu spät diagnostiziert wird. Tatsächlich treten die Symptome erst auf, wenn der Tumor eine bestimmte Größe erreicht haben. Geschlechtsverkehr ist dabei übrigens kein Faktor für Prostatakrebs. Cannabisöl kann bei Schmerzen in diesem Fall laut Studien, wie weiter unten beschrieben, helfen.

Hautkrebs

Hautkrebs kann in verschiedenen Formen vorkommen, zum Beispiel schwarzen oder weißen Krebs. Das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, ist besonders hoch bei Menschen, die sich häufig oder viel sonnen, Solariumgängern oder bei denen Hautkrebs in der Familie vorkommt.

Was sie über die krebshemmende Wirkung von Cannabisöl wissen müssen

In den USA gilt medizinisches Cannabis als Allheilmittel für Krankheiten wie die Parkinson-Krankheit. Auch in Deutschland wird Cannabisöl immer beliebter. In mehreren Studien wird derzeit die Wirkung der Cannabisbestandteile CBD und THC auf Krebszellen untersucht. In den folgenden Abschnitten haben wir alles zusammengetragen, was Sie über die Verwendung von Hanföl gegen Krebs wissen müssen.

Ist Hanföl legal?

Viele Menschen in Deutschland denken, dass alle Formen und Arten von Cannabis illegal sind. Das ist nicht wahr. Cannabisöl mit CBD und Produkte wie CBD-Tee sind zum Beispiel völlig legal und können ohne Rezept gekauft werden.

Der Unterschied in der Legalität liegt in den Inhaltsstoffen von Cannabis. Die beiden wichtigsten Cannabinoide in Cannabis sind THC und CBD. In den folgenden Abschnitten werden wir die Unterschiede der Eigenschaften der Stoffe und die entsprechende Gesetzeslage erläutern.

THC

Tetrahydrocannabinol (THC) wird am häufigsten im Zusammenhang mit Cannabis untersucht, da es der Wirkstoff ist, der das „High“ verursacht. THC-haltiges Cannabisöl ist ein Öl, das aus der weiblichen Cannabispflanze gewonnen wird und in Deutschland illegal ist. Seit dem 1. März 2017 ist jedoch ein Gesetz in Kraft getreten, das die medizinische Verschreibung von medizinischem Cannabis erlaubt.

Dieses neue Gesetz erlaubt es Ärzten, Öle auch mit einem höheren THC-Gehalt zu verschreiben, ohne sich damit strafbar zu machen. Auch die Krankenkassen müssen seitdem die Kosten für medizinisches Cannabis erstatten.

CBD

Cannabisöl mit CBD enthält sehr wenig THC (weniger als 0,2%) und kann daher in Deutschland legal erworben werden. Studien haben auch gezeigt, dass der Wirkstoff CBD entzündungshemmende, schmerzlindernde und andere positive Eigenschaften hat.

In der Krebsbehandlung und – therapie wird CBD-haltiges Hanföl zunehmend als Ergänzung zu bestehenden Medikamenten oder zur Linderung der Symptome einer Chemotherapie eingesetzt. Allein als Mittel gegen Krebs ist es aber definitiv nicht geeignet.

Was sind die verschiedenen Varianten von Cannabisöl?

In der Medizin werden zwei Arten von Cannabisöl verwendet. Zum einen gibt es Hanföle mit THC und zum anderen entsprechende Öle ohne THC, aber mit einem hohen CBD-Gehalt. Beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile.

Hanföl mit CBD

CBD Cannabisöl kann man in Deutschland mittlerweile fast überall kaufen. Es ist dabei wissenschaftlich erwiesen, dass der Wirkstoff CBD bei Symptomen wie Übelkeit, Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen helfen kann.

Vorteile

  • Kann viele Symptome lindern
  • Freiverkäuflich erhältlich
  • Kaum Nebenwirkungen bekannt

Nachteile

  • Kann je nach Konzentration sehr teuer sein
  • Keine Kostenübernahme von den Krankenkassen

Cannabisöl mit THC

THC-haltiges Cannabisöl ist in Deutschland ein verschreibungspflichtiges Heilmittel und kann ausschließlich von Ärzten verschrieben werden. Es hat eine beruhigende und schmerzlindernde Wirkung.

Vorteile

  • Krankenkassen übernehmen die Kosten
  • Kann wirksamer helfen als CBD

Nachteile

  • Muss von einem Arzt verschrieben werden
  • Kann einige Symptome verschlimmern (z. B. Angstzustände, Depressionen)

Kann Cannabisöl wirklich gegen Krebs helfen?

Hilft CBD wirklich gegen Krebs

Leider haben Wissenschaftler noch keinen Beweis dafür gefunden, dass Krebs allein durch die Verwendung von Hanföl vollständig besiegt werden kann. Bislang gibt es vereinzelte Studienerfolge, die aber nur an Mäusen getestet wurden. Forscher haben jedoch festgestellt, dass die Verwendung von Cannabisöl eine Reihe von Symptomen wie Übelkeit, Depressionen und Schmerzen lindern kann.

Welche Studien wurden durchgeführt?

Bisher wurden mehrere Studien über die Wirkung von Cannabisöl und verschiedenen Cannabidiolen auf Krebszellen durchgeführt, die ebenfalls zu vorläufigen Ergebnissen geführt haben, die wir Ihnen im Folgenden kurz darlegen möchten:

Linderung der Symptome/ Schmerzen

In einer Studie wurden bspw. mehr als 1’500 Schweizerinnen und Schweizer zu ihrem Cannabiskonsum im Jahr 2019 befragt. Fast ⅓ der Befragten konsumieren täglich CBD, auch in Form von Cannabisöl. Das häufigste Motiv der älteren Teilnehmer an der Umfrage war die Gesundheit, z. B. die Linderung von Symptomen bestehender Krankheiten. 80 % der Befragten waren der Meinung, dass es sich positiv auf Schlaf, Stress und Gesundheit auswirkt.

Verringerung der Nebenwirkungen der Strahlentherapie

In einer Studie wurde versucht, die Wirkung der Zytotoxizität von γ-Strahlung auf Hirntumore mit dem in Cannabisöl enthaltenen CBD zu verstärken. Es wurde festgestellt, dass CBD-vermittelte Signale die strahleninduzierte Sterblichkeit bei Gliomen verringern. Dies ermöglicht verbesserte Krebsbehandlungen, die von den Patienten besser vertragen werden und die erheblichen Nebenwirkungen der Strahlentherapie verringern.

Optimierung der präklinischen Behandlung

Eine weitere Studie zielte darauf ab, den potenziellen klinischen Einsatz von Cannabinoiden/ Cannabisöl bei der Behandlung von Hirntumoren zu optimieren. Dabei wurden Extrakte mit einem Verhältnis von 1:1 von THC zu CBD oral verabreicht.

Es wurde außerdem festgestellt, dass THC, der Hauptwirkstoff von Marihuana, und andere Cannabinoide eine tumorsuppressive Wirkung haben, insbesondere bei Gliomen. Die Studie zeigt auch, dass die Kombination von THC und CBD die Wirksamkeit des Chemotherapeutikums Temozolomid bei einem Glioblastom verbessern kann.

Reduzierung der Zahl der Krebszellen

Ziel einer weiteren Studie war es, die Wirkung von synthetischem Cannabisöl als Medikament bei einer Reihe von Krebspatienten zu untersuchen. In der Studie wurden 119 Personen vier Jahre lang beobachtet.

Ein klinisches Ansprechen wurde bei 92 % der Patienten mit soliden Tumoren beobachtet, wobei in vielen Fällen eine Verringerung der Zahl der vorhandenen Tumorzellen und in anderen Fällen eine Verkleinerung des Tumors zu beobachten war, was durch wiederholte Bildgebung des erkrankten Gewebes bestätigt wurde. Bei der Verwendung von synthetischem Cannabidiol in pharmazeutischer Qualität wurden keine Nebenwirkungen beobachtet.

Cannabisöl gegen Krebs: Tipps und Vorteile

Die Verwendung von Cannabisöl bei Krebs und in der Krebstherapie ist inzwischen gut untersucht, und die laufende Forschung bringt immer wieder neue Erkenntnisse und Erfolge.

Infolgedessen wird die Verwendung von Hanföl immer beliebter und steht in Konkurrenz zu vielen herkömmlichen Medikamenten. In den folgenden Abschnitten finden Sie alle Informationen, die Sie über die Verwendung der Öle in der Krebstherapie wissen müssen.

Wie man Cannabisöl bei Krebs verwendet

Cannabisöl kann auf unterschiedliche Weise verabreicht werden. Es wird aber in der Regel oral eingenommen. Die folgende Aufzählung listet die gängigsten Darreichungsformen von cannabishaltigen Medikamenten und Erzeugnissen auf:

Tabletten

Ähnlich wie die weiter unten erwähnten Kapseln, haben auch CBD-Tabletten den Vorteil, dass sie geschmacksneutral sind. Da die Tabletten nicht immer leicht zu schlucken sind, sollten sie mit Wasser eingenommen werden.

Kapseln

Cannabisöl kann auch in Kapselform eingenommen werden. Krebspatienten können so den charakteristischen Geschmack von Hanföl vermeiden. Je nachdem, wie leicht es Ihnen fällt, können Sie die Kapseln einfach schlucken. Die Zugabe von Wasser erleichtert die Einnahme dabei natürlich.

Öl

Die einfachste und schnellste Möglichkeit ist die orale Einnahme des Öls. Einfach die vom Hersteller angegebene Tropfenanzahl auf die Zunge geben und herunterschlucken. Der einzige Nachteil ist der spezielle, etwas gewöhnungsbedürftige Geschmack von Cannabis, den nicht jeder mag.

Was sind die Vorteile von Cannabisöl gegenüber Medikamenten?


Speziell CBD-Hanföl hat viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Medikamenten. Die Einnahme von CBD hat nämlich nicht nur Vorteile, sondern bringt auch keine Nachteile mit sich, da bisher kaum Nebenwirkungen beobachtet wurden.

Morphin: Morphin wird zur Behandlung starker Schmerzen eingesetzt. Zu den Nebenwirkungen gehören aber leider Übelkeit, Verstopfung, Schweißausbrüche und Denkstörungen, was Cannabisöl wegen der nicht vorhandenen Nebenwirkungen zu einer guten Alternative macht.

Oxycodon: Oxycodon ist eine halbsynthetische Droge mit einer stärkeren Wirkung als Morphin. Oxycodon hat dabei weniger Nebenwirkungen und das Abhängigkeitspotential ist geringer.

Methadon: Es wird hauptsächlich als Substitutionsbehandlung für Heroinabhängige eingesetzt. Es hilft aber auch, Schmerzen während der Krebsbehandlung zu lindern. Methadon kann allerdings zu Abhängigkeit, Verstopfung, Atemproblemen und niedrigem Blutdruck führen.

Fentanyl: Fentanyl hat eine stärkere Wirkung als Morphin und wird nur bei sehr starken Schmerzen verabreicht. Die Nebenwirkungen hier sind: Hautausschläge, Schweißausbrüche und Verdauungsstörungen.

Im Gegensatz zu den oben genannten Medikamenten hat reines Cannabisöl mit CBD die gleichen bzw. ähnliche Vorteile, aber nur wenige oder gar keine unerwünschten Nebenwirkungen.

Was ist die richtige Dosierung?

Es gibt keine Standarddosierung für die Verwendung von Cannabisöl gegen Krebs. Jeder Körper reagiert anders und benötigt daher eine auf den Einzelnen abgestimmte Dosierung. Daher sollten Sie Ihren Arzt für eine individuelle Dosierung konsultieren. So können Sie das beste Ergebnis erzielen.

Bei der Dosierung ist wichtig zu bedenken, dass es sich um Milligrammangaben CBD handelt. Bei einer Minidosis entspricht dies drei Tropfen 5% CBD-Öl, bei einer Standarddosis drei Tropfen 15% oder 20% CBD-Öl. Bei normalen Symptomen (die nicht auf Krebs zurückzuführen sind) empfehlen die Hersteller die folgende Dosierung:

Standarddosis: Schmerzen, Angstzustände, Entzündungen, Depressionen und Multiple Sklerose Die Tagesdosis beträgt hier 45-60 mg pro Tag.

Minidosierung: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Stress und Übelkeit. Dosierung: 0,5-20 mg täglich.

Hilft Cannabisöl bei der Chemotherapie?

Viele Studien haben gezeigt, dass CBD die Nebenwirkungen einer Chemotherapie lindern kann. Die häufigsten Nebenwirkungen sind dabei Übelkeit und Erbrechen. Cannabisöl kann diese Nebenwirkungen lindern und in einigen Fällen sogar ganz verschwinden lassen.

Bei welchen Arten von Krebs kann Cannabisöl helfen?

Da CBD- und THC-haltige Öle bei vielen verschiedenen Symptomen helfen könnenn, ist es schwierig, alle Arten von Krebs aufzulisten, gegen die sie helfen können. Aus diesem Grund haben wir eine kleine Auswahl von Krebsarten getroffen, bei denen Cannabisöl nachweislich wirksam sein kann.

Bauchspeicheldrüsenkrebs

Die Einnahme von Cannabisöl kann die Symptome von Bauchspeicheldrüsenkrebs lindern. Zum Beispiel Übelkeit und Erbrechen. Es sind jedoch weitere klinische Studien erforderlich, um die genaue Zusammensetzung der Wirkstoffe und der entsprechenden Wirksamkeit zu ermitteln.

Prostatakrebs

Bei Prostatakrebs kann Cannabisöl auch eine gewisse Schmerzlinderung bewirken, zum Beispiel im Rücken- oder im Beckenbereich. Bei Prostatakrebs sind die Heilungschancen bestimmter Therapieansätze mittlerweile allgemein relativ hoch.

Hirntumor

Studien haben zeigen können, dass Cannabisöl mit THC und CBD die Überlebensrate bei Patienten mit Hirntumoren tatsächlich erhöhen kann.

Was Sie sonst noch über die krebshemmende Wirkung von Hanföl wissen sollten

In den folgenden Abschnitten haben wir weitere nützliche Informationen zusammengestellt, die bei der Verwendung von Cannabisöl gegen Krebs und im Allgemeinen hilfreich sein können.

Kann Cannabisöl gegen andere Krankheiten helfen?

Cannabisöl kann nicht nur bei Krebs, sondern auch bei vielen anderen Krankheiten, wie z. B. Multipler Sklerose (MS), helfen. In diesem Fall wird Cannabis in Form von THC oder CBD verwendet, um die Schmerzen der Patienten zu behandeln.

Auch in den Vereinigten Staaten verschreiben Ärzte regelmäßig Cannabis für Patienten mit der Parkinsonschen Krankheit. Es wird angenommen, dass das Rauchen von Cannabis das Zittern der Patienten lindert. Es ist noch nicht klar, ob dies allein auf Cannabis oder auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen ist.

Hilft Cannabisöl auch bei der Krebsbekämpfung bei Hunden?

Da Studien gezeigt haben, dass die Verwendung von CBD bei Mäusen sogar das Wachstum von Krebszellen hemmen kann, ist es logisch anzunehmen, dass dies auch bei Hunden möglich sein könnte. Dies ist jedoch noch nicht bestätigt worden. Sicher ist, dass der Wirkstoff CBD auch bei Hunden Angst, Schmerzen oder sogar Krämpfe lindern kann.

Wenn Sie Ihrem Hund Cannabisöl geben wollen, achten Sie darauf, dass es sich um reines CBD handelt. Hanföl mit einem THC-Gehalt von mehr als 0,2 % wäre für Ihren Hund schädlich, da THC nicht auf die gleiche Weise verstoffwechselt wird wie beim Menschen. Wenn Sie nicht sicher sind, welches Hanföl für Ihren Hund geeignet ist, fragen Sie zuerst Ihren Tierarzt.

Kann ich auch Cannabisöl rauchen?

Nein. Das Verbrennen von Hanföl ist für den menschlichen Körper sehr schädlich und wird nicht empfohlen. Wie die meisten Öle ist auch Hanföl nicht dazu bestimmt, hohen Temperaturen ausgesetzt zu werden.

Das Verbrennen von Cannabisöl setzt hochgradig krebserregende Stoffe frei, die mehr schaden als nutzen. Wenn Sie Hanföl rauchen wollen, verwenden Sie sogenannte CBD-Liquids. Sie sind speziell für elektrische Zigaretten oder Verdampfer (Vaporizer) konzipiert und sicher in der Anwendung.

Unser Fazit

Die Wirkung von Cannabisöl kann sicherlich bei verschiedenen Symptomen helfen, die durch Krebs oder Chemotherapie verursacht werden. Sowohl Öle die THC enthalten, als auch solche, die CBD enthalten, haben definitiv mehr Vor – als Nachteile auf den menschlichen Körper und können eine effektive und gesündere Alternative zu herkömmlichen Medikamten sein.

Hanföl hat sich bei der Behandlung von Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen sowie von Schmerzen als sehr wirksam erwiesen und hat auch darüber hinaus viele positive Eigenschaften. Insgesamt muss noch mehr zu Cannabisöl in der Krebstherapie geforscht werden, um all seine positiven Aspekte nutzen zu können.

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